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Weitere Rücknahmen in der Sand- und Kiesbranche: Preissteigerungen

Wohnungsbau
Bauarbeiter stehen auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses.

Die 132 Unternehmen der Kies-, Sand- und Tonindustrie in Nordrhein-Westfalen erzielten im ersten Halbjahr 2023 deutlich höhere Umsätze als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 13,4 Prozent auf 361,1 Millionen Euro, wie das Statistische Landesamt in Düsseldorf am Mittwoch mitteilte. Die Produktion ging um 9,1 % auf 27,4 Millionen Tonnen zurück. Die Kies-, Sand- und Tonproduktion ging im Vergleich zum ersten Halbjahr vor COVID-19 um 7,9 % zurück.

Im Gesamtjahr 2022 ist die Produktion der Branche gegenüber 2021 immer noch leicht um 1,6 % auf 59,4 Millionen Tonnen gestiegen. Der Umsatz soll 2022 um knapp 13 Prozent auf 647 Millionen Euro steigen.

Der durchschnittliche Preis pro Tonne Rohstoff wird im ersten Halbjahr 2023 bei 13,18 Euro liegen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 ist der Durchschnittspreis pro Tonne um rund 47 % gestiegen. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 lagen die durchschnittlichen Kosten pro Tonne bei 7,52 Euro.

Kies, Sand und Ton machten 30,4 % der Produktion aus, und fast ein Drittel der für die Bauindustrie lebenswichtigen Materialien stammte aus größeren Ländern. Raum Düsseldorf.

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