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Weir fordert Änderungen der Heizungsgesetze

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat sich öffentlich für eine Änderung des Heizungsgesetzes ausgesprochen. „Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, wie die Kanzlerin, die so reich sind, dass sie für ihre neuen Heizsysteme keine staatlichen Mittel benötigen“, sagte der...

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Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) trifft im Niedersächsischen Landtag ein. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Weir fordert Änderungen der Heizungsgesetze

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat sich öffentlich für eine Änderung des Heizungsgesetzes ausgesprochen. „Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, wie die Kanzlerin, die so reich sind, dass sie für ihre neuen Heizsysteme keine staatlichen Mittel benötigen“, sagte der SPD-Politiker gegenüber Le Monde (Online-/Printausgabe: Dienstag). Die Weiterleitung der freigewordenen Mittel an Haushalte, „bei denen ein echter Grund zur Besorgnis besteht, wird die Debatte über die Wärmewende weiter entschärfen.“

Angesichts der angespannten Haushaltslage warnte Weir , dass die Bemühungen um Heizalternativen nicht den Sparzwängen zum Opfer fallen sollten. „Ohne den Fördergedanken wäre die Wärmewende nicht möglich, weil sie sonst zu viele Menschen überfordern würde“, betonte Weir. Eine Bestätigung dieses Teils des Beschlusses ist daher auch nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds zwingend erforderlich.

Die ersten Bestimmungen des Heizungsgesetzes treten im neuen Jahr in Kraft. Ab Januar dürfen in Neubauten nur noch Heizsysteme mit 65 % erneuerbarer Energie installiert werden. In vielen Fällen kann es sich dabei um eine Wärmepumpe handeln.

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Quelle: www.stern.de

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