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Wagner räumt ein, dass Ampeln nicht das tägliche Glück bringen.

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag, Mathias Wagner, missbilligt die Ampelverwaltung in Berlin. Er glaubt, dass seine Partei mit einem anderen Partner besser zusammenarbeiten könnte.

Mathias Wagner, Grünen-Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag.
Mathias Wagner, Grünen-Fraktionsvorsitzender im Hessischen Landtag.

Versammlungen oder gesellschaftliche Ereignisse - Wagner räumt ein, dass Ampeln nicht das tägliche Glück bringen.

Mathias Wagner, der Vorsitzende der Grünen Fraktion im Hessischen Landtag, bevorzugt eine schwarze-grüne Koalition auf Bundesebene gegenüber der derzeitigen Verkehrslichtkoalition der SPD, Grünen und FDP. "Klar ist, dass diese Verkehrslichtkoalition nicht jeden Tag alle Beteiligten zufriedenstellt", erklärte er während einer Sendung bei "17:30 Sat.1 live". Fragt man, ob die Grünen besser mit der CDU zusammenarbeiten könnten als mit der SPD und FDP, antwortete er: "Ja, ohne Zweifel".

Trotzdem lehnt Wagner die CDU-Vorschläge ab, den Verbot von Verbrennungsmotoren nach der Europawahl erneut abzustimmen. "Das Verbot von Verbrennungsmotoren ist essenziell. Wir wissen, dass wir uns nicht weiter auf fossile Brennstoffe verlassen können, weil sie das Klima stark schädigen", sagte er in derselben Sendung. "Ja, wir wollen, dass Autos in unserem Land weiter laufen. Aber sie sollten elektrisch sein, also sauber und ökologisch. ... Wenn wir uns nicht ändern, werden wir mehr Hitzewellen und Stürme erleben."

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Quelle: www.stern.de

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