Die Ermittlungen laufen noch. - Vermisstes Mädchen in Döbeln: Polizei bricht Suchaktion ab
Die Suche nach einem vermissten Grundschüler aus Döbeln, Sachsen, wurde von der Polizei eingestellt. Statt die physische Suche fortzusetzen, konzentrieren sie sich jetzt auf Untersuchungen und die Verfolgung der erhaltenen Hinweise. Bislang waren ihre Bemühungen, das Kind zu finden, erfolglos.
Seit Montagabend um 20:50 Uhr waren rund 70 Beamte im Einsatz, um den Schüler zu finden. Sie haben auch Polizeitaucher und Wasserpolizisten eingesetzt, um den Graben und seine Ufer zu durchsuchen, haben diese Operation am Mittwochmittag um 14:00 Uhr jedoch beendet. Die Polizei ist weiterhin im Stadtgebiet unterwegs, um ihre Untersuchungen fortzusetzen.
Das vermisste Kind stammt aus einer ukrainischen Familie und wurde am Montagmorgen um 6:50 Uhr auf Bayerischer Straße letztmals gesehen, auf dem Weg zur Schule. Nach Angaben der Polizei werden mögliche Routen des Kindes untersucht, einschließlich über den Bus C. Aber die Mädchen wurde in ihrem Klassenraum nicht gefunden.
Die Polizei untersucht alles, wie der Sprecher sagte: "Wir untersuchen in allen Richtungen." Die Suche nach dem Schüler beteiligten sich Beamte des Einsatzkommandos, Suchhunde und Hubschrauber. Sie haben auch die Familie und die Menschen entlang der Schulpforte befragt.
Das Verschwinden des Kindes wurde um 18:25 Uhr entdeckt, als die Mutter merkte, dass es nicht wie gewohnt nach Hause gekommen war. Die Mutter hat zunächst nach ihrer Tochter gesucht, bevor sie sich an die Behörden wendete, wie der Beamte berichtete.
Das Mädchen wird auf etwa 1,40 Meter Größe geschätzt mit dunkelblonder, mittellanger Haarfarbe beschrieben. Am Montagmorgen trug sie ein Lavendel-T-Shirt, schwarze Jeans, ein leicht Türkis-Jacket und dunkelblaue Strumpfhosen. Wer das Mädchen seitdem, entweder in der Stadt oder im Bus, gesehen hat, wird der Polizei kontaktiert.