Verband: Das Tempo der energetischen Sanierung nimmt weiter ab
Bereits im Oktober hatte der Verband Alarm geschlagen: Einerseits sei die gängige politische Annahme, dass die Sanierungsquote bei etwa 1 % liege, falsch, andererseits sei die Sanierungsquote rückläufig – obwohl das politische Ziel eigentlich darin bestehe verdoppeln Sie es. Zwei Prozent zur Erreichung der zu erreichenden Klimaziele im Bausektor. Im Oktober prognostizierte BuVEG ein Wachstum von 0,83 % im Jahr 2023; ein Rückgang gegenüber den im Jahr 2022 bestätigten 0,88 %.
Der Verband erklärte, dass angesichts der Geschäftslage in der Baubranche mit einer weiteren Verschlechterung zu rechnen sei. „Gewerbliche und private Investoren bleiben zurückhaltend. Es ist nicht mit einem Anstieg der Neubau- oder Sanierungsumsätze zu rechnen.“ Als Grund nannte der Verband neben gestiegenen Kosten eine „einseitige Fokussierung auf Heizsysteme statt Gebäudehüllendämmung“. .
Man geht davon aus, dass etwa 30 % der Wohngebäude in Deutschland nicht über ausreichend Energie verfügen und zu viel Energie verbrauchen. Laut BuVEG reicht der Ausbau erneuerbarer Energien nicht aus, um das Hauptproblem zu lösen. Auch die Energiewende sei eine „wichtige Säule der Klimawende“.
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Quelle: www.stern.de