zum Inhalt

Vater erhält Stichwunden durch die Klinge seines Sohnes.

Ein junger Mann greift seinen Vater gewaltsam mit einem Küchenmesser an und fügt ihm zahlreiche Wunden zu. Trotz seiner Verletzungen wählt der Vater die Notrufnummer, doch die Helfer stoßen zunächst auf eine verschlossene Tür.

Polizeibeamte verhaften einen 18-jährigen Verdächtigen.
Polizeibeamte verhaften einen 18-jährigen Verdächtigen.

- Vater erhält Stichwunden durch die Klinge seines Sohnes.

Ein 18-jähriger Jugendlicher steht im Verdacht, seinen 63-jährigen Vater in München mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes, wie die Polizei mitteilte. Der Vorfall ereignete sich in ihrer gemeinsamen Wohnung.

Der Senior alarmierte am Sonntag selbst die Rettungskräfte. Diese fanden die Tür verschlossen vor und hörten Hilferufe, woraufhin sie die Polizei kontaktierten. Die Einsatzkräfte brachen schließlich die Tür auf und entdeckten den Verletzten. Der 63-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei nahm den 18-Jährigen ohne Gegenwehr fest. Der Jugendliche zeigte Anzeichen für psychische Probleme, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Er wurde nun in eine geeignete Einrichtung eingewiesen.

Im Laufe der Untersuchungen fanden die Beamten ein potentielles Tatwerkzeug: Ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von etwa 20 Zentimetern. Die Ursache und der Hintergrund des Streits blieben zunächst unklar.

Die Polizei arbeitete eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um die Details des Falls, einschließlich des sichergestellten Messers und des psychischen Zustands des Verdächtigen, zu präsentieren. Die Untersuchung des Motivs für den Streit dauert an, wobei die nächste Anhörung des 18-Jährigen vor dem zuständigen Strafgericht ansteht.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit