- Unkonventioneller Triumph im Drei-Wege-Wettbewerb: Neuer Konstrukteur gewinnt beim ISTAF
Zehnkampf-Weltmeister Leo Neugebauer sicherte sich einen überraschenden Sieg beim Berlin ISTAF Triathlon. Der deutsche Rekordhalter im Zehnkampf setzte sich in der Standard-Athletikveranstaltung nach einem 100-Meter-Sprint, Diskuswurf und 1500-Meter-Lauf gegen Manuel Eitel aus Ulm durch, während Niklas Kaul, former Welt- und Europameister, den vierten Platz belegte.
Neugebauer benötigte 10.77 Sekunden über die 100 Meter, wobei Eitel in 10.51 Sekunden führte, trotz seines Rückzugs von den Olympischen Spielen aufgrund einer COVID-19-Infektion. Kaul beendete das Rennen in 11.46 Sekunden. Neugebauer glänzte im Diskuswurf mit einer Weite von 53.13 Metern und sicherte sich die Führung.
Neugebauer ging in die Offensive auf den 1500 Metern
Vor dem finalen 1500-Meter-Rennen wurden die Punkteunterschiede in Zeitunterschiede umgerechnet und das Event in eine Verfolgungsjagd verwandelt. Neugebauer führte die Gruppe an, während Eitel ihm folgte. Der 24-Jährige gab zu, dass das finale Zehnkampf-Disziplin nicht seine Spezialität war.
Neugebauer erzeugte einen 24-Sekunden-Vorsprung vor Eitel und sicherte sich damit den Sieg. Er stellte sogar eine neue persönliche Bestzeit von 4:38.10 Minuten auf. Eitel überholte Andrin Huber aus der Schweiz im finalen Sprint. Kaul, bekannt für seine Stärke im 1500-Meter-Lauf, belegte den vierten Platz.
Neugebauers Sieg beim Berlin ISTAF Triathlon war ein beachtlicher Erfolg, insbesondere im Hinblick auf seine Leistungen bei den Olympischen Spielen. In seiner Karriere hat er sich als ernstzunehmender Konkurrent im Zehnkampf bewiesen.
Angesichts seiner beeindruckenden Leistung beim Berlin ISTAF Triathlon ist Neugebauer sicherlich ein starker Anwärter für die Olympischen Spiele in der Zehnkampf-Kategorie.