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Unionspolitiker: Grenzkontrollen sind auf lange Sicht sinnvoll

Politiker der EU und von Feather diskutieren seit langem über den Nutzen fester Grenzkontrollen. Mittlerweile halten sie die zusätzlichen Kontrollen für erfolgreich.

Der Föderationspolitiker Alexander Throm sagte, die Kontrollen würden „mehr Licht ins Dunkel....aussiedlerbote.de
Der Föderationspolitiker Alexander Throm sagte, die Kontrollen würden „mehr Licht ins Dunkel bringen“..aussiedlerbote.de

Unionspolitiker: Grenzkontrollen sind auf lange Sicht sinnvoll

Aus Sicht der EU-Politiker sind die seit Mitte Oktober eingeführten zusätzlichen Grenzkontrollen sinnvoll und sollten langfristig fortgeführt werden. „Diese Maßnahmen haben sich als wirksamer und erfolgreicher erwiesen, als wir selbst gehofft hatten“, sagte Alexander Throm, der innenpolitische Sprecher der Koalition, der Deutschen Presse-Agentur.

Der CDU-Politiker forderte vor einigen Monaten Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf, auch in anderen Grenzgebieten feste Kontrollen anzuordnen. Trohm sagte, der Schaden für Deutschland hätte vermieden werden können, wenn die Grenzkontrollen früher begonnen hätten.

Am 16. Oktober wies Feser die Bundespolizei an, feste Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz durchzuführen, seit 2015 führt er auch Kontrollen an der Landgrenze zu Österreich durch. Der Minister teilte der Europäischen Kommission zunächst mit, die Grenzkontrollen in diesen Gebieten auf zehn Tage festzusetzen, die dann zweimal um jeweils 20 Tage verlängert wurden. Sie begründete den Schritt mit der Bekämpfung irregulärer Migration und Schmuggelkriminalität.

STEUERUNG „MEHR LICHT IN DIE DUNKELHEIT BRINGEN“

Nach vorläufigen Zahlen hat die Bundespolizei im ersten Monat seit Einführung der deutschen Grenzkontrollen mehr als 11.000 unerlaubte Einreisen aufgedeckt und 266 Schmuggler festgenommen. Darüber hinaus wurden nach eigenen Angaben 3.528 gesuchte Personen ermittelt und 670 offene Haftbefehle vollstreckt.

Trom sagte, die Kontrollen würden „mehr Licht ins Dunkel bringen“ und die irreguläre Migration nach Deutschland begrenzen oder verlangsamen. Auf die Frage, ob Meinungsverschiedenheiten in der Asylpolitik, die es zum Teil schon unter der Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gegeben habe, nicht mehr bestünden, antwortete er: „Ich sehe eine große Einigkeit in unserem Team.“

Damit verbunden sind auch die umfangreichen Diskussionen, die Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) im Frühjahr angestoßen hatte und die in der Verabschiedung eines Positionspapiers zur Einwanderungspolitik mit dem Titel „Menschlichkeit und Ordnung“ mündeten. „Auf dieser Basis arbeitet unser Team gut zusammen“, betonte Throm.

Quelle: www.dpa.com

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