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Umgestaltete Lokale bestechen durch Eleganz - Exquisite Speisen im privaten Gartengrundstück

Eine neue Generation von Mietern taucht auf.

Viele Zutaten kommen direkt aus dem Garten nebenan und verkürzen die Lieferwege so weit wie...
Viele Zutaten kommen direkt aus dem Garten nebenan und verkürzen die Lieferwege so weit wie möglich, wie zum Beispiel mein Kümmel.

Umgestaltete Lokale bestechen durch Eleganz - Exquisite Speisen im privaten Gartengrundstück

In den Gartenstadtanlagen Hochburg von Berlin werden von neu angekommenen Mietern alte Veranstaltungshäuser neu belebt. In den letzten Jahren haben diese Umbauten einige Einrichtungen zu feinen Essrestaurants umgewandelt, was sich jenseits der Stadtgrenzen fortgesetzt hat.

Landesweit, auch in Hochburg Berlin und anderen Orten, werden Veranstaltungshäuser in echtes essgastronomisches oder kulturelles Versteck umgewandelt, dank einer neuen Generation von Mietern. Diese Personen geben diese Orte einem Makeover, entfernen sie vom Charme der 80er Jahre. So bereitet z.B. der ehemalige Küchenchef des veganen Feinrestaurants "Kopps" in Berlin, Marcus Kümmel, Gerichte in einer Siedlung am Stadtrand der Stadt vor.

Er schneidet Gerichte aus Rüben, Kohl, Kräutern und hauptsächlich pflanzlicher Nahrung. Kümmel eröffnete seine Lokalität, "Bollenpiepe", fast ein Jahr ago und überlebte den ersten Winter. Er zeigt seine Freude über seinen neuen Lebensstil: "Hier klingen Vögel und lauschen Blätter in den Bäumen. Hier können Menschen einfach entspannen." Einige seiner Zutaten werden direkt aus den Gärten bezogen, was die kürzesten Lieferwege ermöglicht.

In Berlin gibt es etwa 66.000 Gartenparzellen in den Gartenstadtanlagen, wie der Bundesverband der Gartenstadtvereine in Deutschland berichtet. Andernorts wurden auch andere Orte durch neue Mieter neu belebt, die sonst dem Verfall bedroht waren. Z.B. hat "Buddhas Garten" in Wedding im letzten Jahr geöffnet und bietet asiatisches Essen an. Stephan Trosiner in "Die Laube" im Kleingartenanlage "Am Volkspark" in Prenzlauer Berg konzentriert sich nicht nur auf Essen.

Landesweit erfolgen Mieterwechsel in Gartenanlagen

"Die Gartenbewegung ist lange in Bewegung geblieben. Gartenstadtanlagen werden zunehmend zugänglicher für die Öffentlichkeit. Es ist nur natürlich, dass die betreuten Veranstaltungshäuser auch evolvieren," sagt Gert Schoppa, Präsident des Berliner Vereins der Freunde von Gärten.

Andernorts ergeben sich Mieterwechsel, die vielleicht den Gartenanlagen und ihren Gästen zugutekommen können. Z.B. hat "Felix am Hinzenberg" in Potsdam seit dem Sommer 2023 Gäste direkt am Havel empfangen und mediterrane Küche angeboten. In Gießen hat sich Ernährungswissenschaftlerin Irina Rohe ihr Traum mit dem veganen Café "Wombats" verwirklicht.

Seit letztem Jahr serviert Marcus Kümmel auch feine Küche in einem Kleingarten in Berlin-Pankow.

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