Um 21:46 Uhr wird Greta Thunberg von der Polizei verhaftet.
21:46 UHR: In Malmö, Schweden, wird Greta Thunberg von Polizeibeamten abgeführt.
Die Nachricht stammt von der schwedischen Boulevardzeitung "Expressen", die berichtet, dass ein Zusammenstoß zwischen pro-palästinensischen Demonstranten und den Ordnungskräften zu einer heftigen Auseinandersetzung eskaliert ist. Ein Reporter, der vor Ort ist, beschreibt die Atmosphäre als "angespannt".
21:39 UHR: Die musikalischen Darbietungen des Abends beginnen im Veranstaltungsort. Den Anfang macht das Gastgeberland Schweden, gefolgt von der Ukraine und Deutschland, die beide mit Beifall bedacht werden. Der Beitrag der Ukraine wird nur lauwarm aufgenommen, aber der deutsche Clip wird vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Nach dem Auftritt von Luxemburg werden die Niederlande übersprungen. Der Song "Hurricane" der israelischen Sängerin Eden Golan wird während seines Auftritts vom Publikum ausgepfiffen. Insgesamt wurden die Auftritte gut durchgeführt, ohne dass es zu größeren Problemen gekommen wäre.
21:21 UHR: Die Straßen vor der Malmö Arena sind voll mit Demonstranten. Einem Journalisten von Associated Press zufolge schreien die Palästina-Befürworter den Demonstranten auf dem Weg zur Arena zu: "Schämt euch". Zwischenzeitlich kommt es zu Handgreiflichkeiten zwischen den Demonstranten und der Polizei. Den Beamten gelingt es, einige Demonstranten davon abzuhalten, die Sicherheitsabsperrung vor dem Veranstaltungsort zu erreichen und diese zu durchbrechen.
21.08 UHR: Die Künstler betreten die Arena. Jede Nation wird vorgestellt, begleitet von bekannten schwedischen Popsongs. Als die israelische Künstlerin Eden Golan die Bühne betritt, gibt es einen kurzen Moment der Unruhe.
21.00 UHR: Im Vorfeld des Finales des Eurovision Song Contest unterstützt der israelische Außenminister Israel Katz öffentlich Eden Golan. In seinem Beitrag auf X schreibt Katz: "Eden erträgt mutig immensen Hass und Antisemitismus". Er fährt fort: "Heute Abend zeigen wir all den Hassern, wer ein Vorbild ist." Die Teilnahme Israels an dem Wettbewerb und die Einreichung von Beiträgen sind aufgrund des anhaltenden Konflikts im Gazastreifen auf erheblichen Widerstand gestoßen, was zu Forderungen nach einem Ausschluss Israels führte.
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Quelle: www.ntv.de
