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Um 19:20 Uhr verspricht Faeser weitere Unterstützung.

Hochwasser-Updates in Echtzeit

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.
Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Um 19:20 Uhr verspricht Faeser weitere Unterstützung.

Die deutsche Bundesministerin für Inneres, Nancy Faeser, verspricht Hilfe für Gebiete, die von Überflutungen in Südd Deutschland betroffen sind. Faeser erklärte, dass das Technische Hilfswerk (THW) zusätzliche Kräfte bundesweit einsetzen kann, da die stetigen starken Regenfälle und anrückenden Überschwemmungen einsetzen. Faeser fügte hinzu, dass die Regierung jederlei Hilfe für betroffene Bundesländer bereitstellen wird. Derzeit sind etwa 520 THW-Personal auf Dienst, die Menschen retten, Barrieren sichern und Wasser pumpen. Faeser lobte die Einsatzkräfte für ihre unermüdlichen Bemühungen, gegen die Wassermassen vorzugehen. Sie riet Menschen in Bayern und Baden-Württemberg, die Warnungen und Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen. "Nehmen diese Warnungen ernst!"

18:58: Bergsteiger gerettet am Zugspitze

Am Zugspitze (siehe Live-Ticker-Eintrag um 15:15 Uhr) konnten die Rettungskräfte die in Not geratenen Personen retten. Insgesamt 29 Personen wurden von der Rettungsmannschaft zum Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt geführt. Varying groups senden Notrufe; sie mussten die Fortbewegung aufgrund schlechter Wetterbedingungen und neu entstandenen Schnee um 2500 Metern, etwa 900 Meter vor dem Sonnalpin, einstellen. Die Bergrettungskräfte kehrten zurück, und Zugspitzbahn-Mitarbeiter wurden mit Schneegroomern zum Bergsteiger gesandt, um die Bergsteiger zu lokalisieren.

18:42: Starkregenwarnung für Teile von Brandenburg

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gab auch eine Alarmierung für die Gefahren von schweren Unwettern in Teilen von Brandenburg heraus. Die Regionen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree sind gefährdet mit dem zweithöchsten Warnstufe bis in den Abend. Gefährdungen umfassen Blitzeinschläge, umstürzende Bäume oder Stromleitungen, fallende Trümmer, plötzliche Überflutungen von Straßen, Erdrutsche und Hagel.

18:11: A3 Autobahn teilweise wegen Überflutung in Bayern geschlossen

Die A3 Autobahn bei Regensburg, Bayern, ist für 10 Kilometer zwischen den Ausfahrten Parsberg und Beratzhausen in beide Richtungen gesperrt. Die Autobahnoberfläche ist überschwemmt, berichtet die Polizei Oberpfalz. "Das Wasser drängt sich von den Feldern auf die Autobahn", sagte ein Vertreter. Die Verkehrspolizeistation Regensburg, Feuerwehr und Polizei sind am Ort. Planungen für die Umleitung des Verkehrs sind in Gang.

17:51: Gefängnis in Memmingen evakuiert

Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wird evakuiert aufgrund drohender Überflutungsgefahr. Bis zu 150 Häftlinge werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Am Zugspitzfluss gelegen, droht das Gefängnis JVA, überflutet zu werden. Teile des Gefängiskomplexes sind bereits überflutet, was zu einer Stromausfall führen könnte. Die Gefängisleiter trafen diese Entscheidung. Polizei kam mit zahlreichen Notfahrzeugen zum Einsatz, um die Evakuierung durchzuführen. Die Evakuierung musste über überschwemmte Straßen erfolgen, da die Zugangstraße bereits überschwemmt war. Das Feuerwehr war mit Pumpen vor Ort, um Wasser aus dem Gefängnis zu entfernen.

17:35: Regen verursacht Hochwasseralarm in Schwaben

Dauerhafter Regen hat mehrere Schwäbische Gaugen auf Stufe 4, also eine Überschwemmungswarnung, erreicht. In Niederbayern und der Oberpfalz wachsen Flüsse schnell. Gaugen wie Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), wie der Hochwasserwarnungsdienst (HND) berichtet, haben Stufe 4 erreicht. In Dasing (Paar) wird ähnliches angenommen; es wird auch erwartet, dass der Regen in Cham, Oberpfalz, diesen Wert erreichen wird. Jahrhundertüberschwemmungen wurden in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar) gemeldet.

Das Pegel Wiblingen (Iller) wird am Wochenende seinen Höchststand in Stufe 3 erreichen, während die Wasserstände in den nördlichen Donaunebenflüssen von Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab bereits ansteigen. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird der Wasserstand auf Stufe 3 ansteigen, während Pegel Kelheim seinen Höchststand am Abend erreichen wird. Im darauffolgenden Donauabschnitt bis Passau werden Anstiege auf Stufe 1 und 2 erwartet.

17:22 Regelmäßige Betriebsabläufe am Flughafen München

Trotz heftiger Regenfälle in verschiedenen Gebieten Bayerns laufen die Betriebsabläufe am Flughafen München unbeeinträchtigt. Keine Flüge wurden aufgrund des Regens abgesagt. Der Flughafenvertreter Robert Wilhelm erklärte der BR, dass sich Wasser an den Start- und Landebahnen ansammelt. Weiterhin ist der Flughafen auf einem leicht erhöhten Gelände gebaut, die Start- und Landebahnen sind nach den Seiten geneigt und verfügen über Kanäle, die Wasser wegleiten lassen, was jede Gefahr von Aquaplaning verhindert. Wilhelm teilte der bayerischen Rundfunkanstalt mit, dass der Rest des Wochenendes mit geringen Komplikationen am Flughafen auskommen dürfte.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich in der stark betroffenen Region Diedorf im Landkreis Augsburg eingefunden. Er lobte die Hilfe und Anstrengungen von Notfallpersonal und Behörden. Söder betonte, dass die aktuelle Situation eine große Herausforderung für die Menschen darstellt. "Das ist nicht vorbei", sagte Söder dem BR, während er mit Innenminister Joachim Herrmann stand. Er verwies auch auf die Konzentration von Ressourcen, wie Sandtaschen, in der Schwäbischen Region, wo der Sturm gerade herrscht. Söder lobte die Rettungsdienste - einschließlich Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk - für ihre hervorragende Arbeit. Der Öffentlichkeit rief er dazu auf, Regeln und Vorschriften einzuhalten, wie z. B. die Einhaltung von Evakuierungsbefehlen und das Verbleiben in Kellern oder Garagen.

16:35 Keine Züge aufgrund von Überflutungen

Das heftige Regenwetter in Südbaden und Bayern stört den Bahnverkehr. Deutsche Bahn teilte mit, dass die Überflutungen zu verschiedenen Verspätungen und Änderungen im Zugfahrplan geführt haben. Zwei ICE-Linien sind insbesondere betroffen. Es gibt keine Züge, die Passagiere von München nach Zürich und Bregenz am Samstag bringen. Die Augsburg-Ulm-Strecke erleidet ebenfalls Verzögerungen. Weitere Informationen zu Störungen, Stornierungen und Verspätungen finden Sie auf der DB-Website.

16:12 Desperate Situation in Babenhausen - Jeder, der Hilfe braucht, sollte ein weißes Tuch an den Fenstern anbringen

In der bayerischen Bezirkschaft Unterallgäu ist auch die Stadt Babenhausen von der Überschwemmung betroffen. Ein Teil des Kommunikationsnetzes ist ausgeschaltet. Jemand, der keine Telefonanrufe für Hilfe machen kann, sollte ein weißes Tuch oder ein Tuch in den Fenstern anbringen, forderte die Bezirksverwaltung. Rettungsteams haben bereits begonnen, Menschen aus ihren Häusern zu retten, die von den Überschwemmungen eingeschlossen sind, indem sie mit Luftmatratzen auf den Menschen zusteuern.

15:57 400 THW-Mitglieder in Aktion in Süddeutschland

Das Technische Hilfswerk (THW) berichtete, dass etwa 400 Mitglieder zur Bewältigung der Folgen des Sturms in Süddeutschland eingesetzt sind. Sie beschäftigen sich mit dem Entwässern, der Sicherung von Dämmen und der Durchführung von Evakuierungen, wenn nötig. Das THW ist bereit, weitere Personal einzusetzen, wie es erforderlich ist. "Im Hinblick auf den fortwährenden Regen in den nächsten Stunden ist das THW bereit, weitere THW-Kräfte einzusetzen", erklärte das Bonner THW. Mobilmessgeräte zur Messung des Wasserstandes werden in den betroffenen Gebieten aufgestellt und überwacht. "Aufgrund der aktuellen Wettervorhersagen und der möglichen Überflutungen ist das THW bereit, weitere THW-Kräfte einzusetzen", sagte das THW weiter. Einheiten aus ganz Deutschland stehen bereit. Jede Einheit besteht aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Saugpumpen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandogebäude mitführen. Jede Einheit kann pro Minute bis zu 30.000 Liter Wasser pumpen.

15:37 Karte: Alle aktuellen Hochwasserwarnungen

Diese Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Sie wird regelmäßig aktualisiert. https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=170L-K7o6V828K6ZyjyVHg3z-6F3Hm0tK4o1v-M0s

15:15 Beamte: Bergsteigergruppe von 26 Personen gestrandet bei Zugspitze

Eine Gruppe von 26 Bergsteigern ist in der Nähe des Zugspitzgipfels gestrandet. Laut BR ist die Gruppe in der Region mit zusätzlichen 60 cm Schnee und ständigem Regen untergekommen. Die Temperatur liegt unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite beträgt rund 100 Meter. Rettungsteams aus Garmisch-Partenkirchen wurden eingesetzt, um die Gruppe in der Blizzard-Bedingung zu finden. Die Bergsteiger, in ihrer erschöpften Situation und unvorbereitet auf die harten Bedingungen, sind gestrandet, aber es ist unklar, warum sie während des schlechten Wetters klettern wollten.

2:20 Uhr - Dammbruch in Augsburg: Evakuierung geplant

Ein Damm und eine Leitung haben in der Schwäbischen Region Augsburg gebrochen. Bewohner in bestimmten Gebieten von Diedorf müssen ihre Häuser verlassen. Eine Evakuierung wird in Anhausen, einem Teil von Diedorf, geplant. "Es ist nicht mehr sicher, einfach auf höhere Stockwerke zu ziehen", sagten die Augsburger Bezirksbehörden. Ein Damm ist in Burgwalden gebrochen, und ein Damm am Anhauser Weiher-Stausee ist eingebrochen. Die Bewohner der betroffenen Regionen sollen sofort ihre Häuser verlassen und in der Diedorf Schmuttertalhalle Zuflucht suchen. Die Behörden warnen auch davor, Bahnunterführungen anzusteuern, da sich dort Überschwemmungen ereignen können. Es besteht ein Lebensgefahr.

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die überschwemmte Region Augsburg. Die beiden CSU-Politiker wollen sich besser mit der Situation in Diedorf vertraut machen. Das hat das Innenministerium bekannt gegeben. Der Landrat Martin Sailer wird ebenfalls anwesend sein. Die Lage des Besuches wurde zuletzt wegen der sich wandelnden Situation geändert. Zunächst hatten die Politiker den überschwemmten Fischacher Raum besuchen wollen. In Diedorf werden Evakuierungsvorbereitungen fortgesetzt. Die Flutkrise ist kritisch im schwäbischen Raum. Nach Günzburg, Augsburg und Aichach-Friedberg sind nun die nächsten Regionen, die eine Katastrophe ausgerufen haben.

In Meckenbeuren bleibt die Überflutung ernst: Der Schussen fließt weiter an.

Der Schussen-Fluss in Meckenbeuren (Bodenseekreis) steigt erneut an. Laut der offiziellen Ankündigung des Ortes betrug die Flusshöhe am Nachmittag 4,72 Meter. Es wird angenommen, dass die Höhe bald ihren Höhepunkt erreichen wird. Im letzten Hochwasser im Jahr 2021 betrug die Flusshöhe 4,50 Meter. Normalerweise trägt der Fluss lediglich 45 cm Wasser. Am Freitagabend riet die Regierung etwa 1300 Menschen, ihre Häuser zu verlassen, um vor einer möglichen Überflutung zu schützen. the majority of them stayed with friends or family. Only a handful of people made use of the emergency accommodation. Schools, kindergartens and halls were cleared out in advance to avoid any potential damage from flooding. In this town of 14,000 inhabitants, bridges were also closed out of caution.

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