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Um 18:58 Uhr wurden 29 Bergsteiger erfolgreich aus einem Schneesturm auf dem Gipfel der Zugspitze gerettet.

Live-Updates zu den Überschwemmungen

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.
Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Um 18:58 Uhr wurden 29 Bergsteiger erfolgreich aus einem Schneesturm auf dem Gipfel der Zugspitze gerettet.

Bergsteiger in Notlage am Zugspitze erhalten Rettung. 29 Personen wurden sicher zu Sonnalpin Restaurant am Zugspitzplatt von Rettungskräften begleitet, teilt der Rettungsdienst mit. Mehrere Notrufe wurden gemacht, teilte ein Vertreter des Rettungsdienstes mit. Sie konnten nicht mehr weitergehen, weil sie sich wegen schlechten Wetters und frischem Schnee etwa 2500 Meter über dem Meeresspiegel aufhielten, nur 900 Meter von Sonnalpin entfernt. Der Rettungsdienst griff sofort ein. Mitarbeiter der Zugspitzbahn waren ebenfalls unterwegs mit Pistenbahnen, um diese Kletterer zu finden, teilte ein Vertreter der Zugspitzbahn mit.

18:42: "Große Gefahren durch schwere Gewitter in Brandenburg" - Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt ernste Warnungen wegen der Gefahren schwerer Gewitter in einigen Regionen von Brandenburg aus. Alarme werden für Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree bis in den Abend gemeldet. Blitzeinschläge, umstürzende Bäume oder Stromleitungen, Fallende Gegenstände, plötzliche Überschwemmungen von Straßen, Erdrutsche und Hagel sind unter den möglichen Gefahren.

18:11: Teilabschnitt der Autobahn A3 in Bayern geschlossen, überflutetAn Abschnitt der Autobahn A3 in Bayern bei Regensburg ist in beide Richtungen über eine Strecke von 10 km zwischen den Ausfahrten Parsberg und Beratzhausen aufgrund von Überflutungen geschlossen. Die Polizei-Hauptquartiere in Oberpfalz teilten die Information mit. "Das Wasser drängt sich auf die Autobahn von den Feldern", sagte ein Vertreter. Verkehrspolizei in Regensburg, Autobahnmeisterei und Feuerwehr sind an Ort, teilte ein Sprecher. Der Verkehr wird umgeleitet, sagten sie.

17:51: Gefängnis Memmingen evakuiert aufgrund ÜberschwemmungsgefahrDas Gefängnis Memmingen in Bayern wird evakuiert, weil aufgrund des Überschwemmungsrisikos. Dies bestätigte Nonstopnews. Bis zu 150 Gefangene werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Vor dem Gefängnis rauscht die Memminger Ach - ein kleiner Fluss - und droht zu überfluten das Gefängnis, berichten. Teile des Gerichtsgebäudes sind bereits mit Wasser bedeckt. Das könnte zu einem Stromausfall führen, entschied die Gefängnisleitung zur Evakuierung. Polizei war mit zahlreichen Notfahrzeugen auf der Szene, um die Evakuierung zu ermöglichen. Die Evakuierung musste über überflutete Straßen erfolgen, da Zugänge bereits überflutet waren. Das Feuerwehr entleerte das Gefängnis während dieser Zeit.

17:35: Starker Regen löst Wasserstand auf Level 4 anIn vielen Orten in Schwaben hat starker Regen den Wasserstand auf Level 4 erhöht. Darüber hinaus haben Flüsse in Niederbayern und der Oberpfalz sich verbreitet. Überflutungen auf Level 4 wurden vom Hochwasserwarndienst (HND) in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Fischach (Schmutter) registriert. Gleiches gilt für den Regen in Cham, Oberpfalz. Das 100-jährige Hochwasser wird von den Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar) Meldungen signalisiert.

Der Wasserstand am Wiblingen (Iller) Gaugen wird am Samstag-Sonntag auf Level 3 steigen, was einen Rückgang der Wasserstände in der unteren Iller andeutet. In den nördlichen Donautributen von Wörnitz, Sulzach, Altmuhl, Schwarze Laber und Naab sind einzelne Gaugen mit Wasserstandsüberschreitungen von Level 1 und 2, mit zunehmender Tendenz, registriert. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird der Wasserstand auf Level 3 während des Tages erreicht, beispielsweise in Gunzburg, Donauwörth und Neuburg. Kelheims Gauge könnte am Abend auf Sonntag überschreiten. Auf der Donauabschnitt zwischen Passau und Regensburg werden Level 1 und 2 Anstiege erwartet.

17:23: Reguläre Flüge am Flughafen München trotz starkem RegenTrotz starken Regen über weite Teile Bayerns laufen die Flugbetriebe am Flughafen München unverändert. Kein Flug wurde abgesagt. Es gibt verschiedene Gründe für dies. "Wir sehen Wasser sich niederlassen auf den Feldern neben den Landebahnen", sagte Robert Wilhelm, Flughafensprecher, bei BR. Der Flughafen ist etwas höher positioniert. Weiterhin sind die Landebahnen nach den Seiten geneigt, was dem Wasser die Entwässerung erleichtert. Die Landebahnen sind auch mit Rillen ausgestattet, die das Wasserabfluss beschleunigen. Daher bestehen derzeit keine Gefahren von Aquaplaning. Wilhelm sagte dem bayerischen Rundfunk, dass man keine ernsthaften Probleme für den Rest des Wochenendes erwartet.

5:07 PM: "Das Schlimmste ist noch zu kommen"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder beurteilt die Situation in der stark von Stürmen betroffenen Region in Diedorf, Augsburg. Er äußert Dankbarkeit an Rettungskräften und örtlichen Behörden dort. "Bayern hat die Prüfung bestanden", sagt der Ministerpräsident, beschreibend die aktuelle Situation als "anstrengend" für die Bürger. "Dies ist nur der Anfang", fügt er hinzu, im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann. Der Schwerpunkt des Sturms liegt derzeit in Schwaben, wo Ressourcen zur Behandlung der Situation eingesetzt wurden. Söder betont die entscheidende Rolle von Rettungskräften, wie Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz, Polizei und Tech-Hilfe-Organisation. "Ohne sie hätten wir keine Chance", sagt er. Er appelliert an Bürger, die Sicherheitsregeln zu befolgen. Evakuierungsaufträge sollen befolgt werden, nicht in Kellern zu gehen oder versucht zu sein, aus Garagen herauszufahren.

4:35 Uhr: Kein Zugverkehr auf Grund von Stürmen

Die Stürme und Überflutungen in Baden-Württemberg und Bayern beeinträchtigen auch den Zugverkehr. Deutsche Bahn gibt Störungen und Stornierungen im Süden Deutschlands bekannt. Zwei kritische ICE-Linien berichten angeblich Störungen, mit keinen Zügen zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag, auf Grund der Überflutungen. Die Ulm-Augsburg-Strecke ist ebenfalls betroffen. Bahn bietet aktuelle Updates über Verspätungen, Stornierungen und Störungen auf ihrer Website.

4:12 Uhr: Katastrophe in Unterallgau - Rettung mit weißem Tuch

Das bayerische Unterallgau ist jetzt mit einer Katastrophe konfrontiert. In Babenhausen ist ein Teil des Telefonnetzes zusammengebrochen, so dass die in Not befindlichen Personen keinen Notruf machen können. Die Kreisverwaltung rät den betroffenen Einwohnern, einen weißen Stoff oder Tuch vor ihren Fenstern aufzuhängen oder irgendwie auffallen zu lassen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Rettungsaktionen finden bereits in Babenhausen statt, mit Inflatableschiffen, um Einwohner zu retten.

3:57 Uhr: 400 THW-Kräfte im Einsatz in Süddeutschland

Um die Stürme in Süddeutschland zu bewältigen, sind derzeit rund 400 THW-Kräfte eingesetzt. Das THW in Bonn meldet dies. Sie pumpen Wasser aus, sichern Dämme und evakuieren Menschen vorher. Dies könnte sich ändern, wenn das ständige Regenfallen weitergeht, und das THW warnt von der Möglichkeit, noch mehr Teams einzusetzen. Mobilen Hochwassermessgeräte werden auch installiert und beobachtet, um Wasserstände zu überwachen.

3:37 Uhr: Karte: Alle aktuellen Hochwasserwarnungen

Diese Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Die Informationen werden aktuell aktualisiert.

3:15 Uhr: 26-Personen-Bergsteigergruppe im Unterallgau steckt unterhalb der Zugspitze-Gipfel

Eine 26-Personen-Bergsteigergruppe ist in Unterallgau feststeckend, mehrere hundert Meter unterhalb des Zugspitze-Gipfels. Über 60 Zentimeter Neuschnee sind gefallen, während das Tal ständig regnet. Tiefkälte und reduzierte Sicht auf Grund von Schneestürmen stellen Probleme für Rettungsteams dar, die nach den Bergsteigern suchen. Es ist unklar, warum die Bergsteiger den Zugspitze in solchen extremen Bedingungen bestiegen wollten.

3:00 Uhr: Katastrophenschutzzustand in Donau-Ries-Kreis erklärt

Der Donau-Ries-Kreis in Bayern hat einen Katastrophenschutzzustand erklärt, um alle Kräfte schneller und effizienter zusammenzubringen für die erwarteten Überflutungen. Der Kreispräsident, Stefan Roessle, ruft Ruhe und das Verlassen von Überschwemmungsgefahrengebieten für den Moment an. "Dieser Notstand betrifft nicht nur die enge Zusammenarbeit der Kreisverwaltung, der Gemeinden, Rettungsdienste und THW-Einheiten, sondern auch die freiwilligen Dienste, Vereine und Bürger, die unmittelbare Hilfeleistungen in ihren eigenen Nachbarschaften vornehmen.", sagt er.

Bayerische Führungspersönlichkeiten, Markus Söder (Ministerpräsident) und Joachim Herrmann (Innenminister), werden am Samstag in die überflutete Region um Augsburg kommen, um die Wasserkrise in Diedorf auf den Grund zu gehen, wie das Innenministerium meldet. Ihr ursprüngliches Ziel, die schwer betroffene Fischach zu besichtigen, wurde geändert, weil Evakuierungen in Diedorf stattfinden. Aktuell werden Rettungsmaßnahmen in Diedorf durchgeführt, wobei das Regenfallen schwerwiegende Folgen in Schwaben verursacht. Nach dem Kreis Günzburg haben Augsburg und Aichach-Friedberg Katastrophenschutzzustände erklärt.

In Meckenbeuren, Bodenseekreis, steigt der Wasserstand des Schussenflusses weiter an. Um Mitternacht am Samstag betrug die Höhe 4,72 Meter, sagt ein Sprecher der Stadt. Es wird erwartet, dass der Wasserstand bald seinen Höchststand erreicht. Normalerweise trägt der Fluss nur 0,45 Meter Wasser. Um die Zerstörungen durch Überflutungen zu vermeiden, wurden Brücken geschlossen. Um 23:00 Uhr wurde den rund 1300 Einwohnern umgehend aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Nur ein kleiner Teil nutzte Refugien. Um die Schule, Kindergärten und Sozialhallen vor der Überflutung zu schützen, wurden diese vorher geräumt. Der Kreis mit 14.000 Einwohnern schloss Brücken als Maßnahme gegen mögliche Zerstörungen.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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