Tourismus - Tourismusgebiete sollten klar definiert und gestärkt werden
Im Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern werden künftig sieben Tourismusregionen eine noch wichtigere Rolle spielen. Tobias Woitendorf, Tourismusbeauftragter und Hauptgeschäftsführer von Mecklenburg-Vorpommern, erklärt, dass Urlauber in diesen Regionen mit einer einheitlichen Kurkarte einfacher reisen können, die Infrastruktur besser koordiniert, aber auch die Außeneinwirkung und das Marketing gestärkt werden sollen. Tourismusverband (TMV), Donnerstag. Das neue „Reisezielmodell MV“ ist laut TMV das Ergebnis einer Arbeitsgruppe aus Vertretern touristischer Gebiete und Kommunen.
Demnach gibt es bereits sieben Touristengebiete. Diese werden nun jedoch klar definiert. Zu diesen Regionen gehören Fischland-Darß-Zingst, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburgische Seenplatte, Ostseeküste Mecklenburg, Rügen, Usedom und Vorpommern. Wottendorf sagte, die genaue Höhe der Kürzungen müsse noch geklärt werden. Er sprach über die ersten Schritte zur Verabschiedung eines Tourismusgesetzes, das auch eine Neuordnung der Finanzierung des Tourismus des Landes zum Ziel hat. Als starke Marke können Regionen beispielsweise im Hinblick auf die Selbstvermarktung besser mit großen Buchungsplattformen konkurrieren.
Schweriner Tourismusmanager Reinhard Meyer sagte: „Angesichts der Herausforderungen muss sich die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern verändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Klare hierarchische Zuordnungen und eine stabile Finanzierung sind wichtige Schritte, um dieses Ziel zu erreichen.
Im sogenannten Drei-Stufen-Modell sollen sich Städte, Regionen und Länder koordinieren, um die Tourismusentwicklung zu unterstützen.
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Quelle: www.stern.de