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Todesfall durch Stacheln <unk> Früher Sicherheitsmaßnahmen?

Innerhalb einer Woche paramount zwei Frauen an Stichverletzungen im Berlin zu Tode. In beiden F├Ąllen wird der Ex-Gef├Ąhrte als Hauptverd├Ąchtiger angenommen.

Trauernde ehren die Verstorbenen indem sie Blumen und angezündete Kerzen nach einem tragischen...
Trauernde ehren die Verstorbenen indem sie Blumen und angezündete Kerzen nach einem tragischen Messerverbrechen aufstellen.

- Todesfall durch Stacheln <unk> Früher Sicherheitsmaßnahmen?

Im Anschluss an den tragischen Tod einer 28-jährigen Frau in Berlin-Friedrichsfelde laufen die Ermittlungen zu den Umständen ihres Todes noch. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft verdächtigen den ehemaligen Partner der Frau, einen 45-jährigen türkischen Mann, der Frau mit einem Messer getötet zu haben. Er befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam und hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Laut Berichten von "B.Z." und "Berliner Zeitung" hatte die Frau kurz zuvor das Familiengericht aufgesucht, um eine Verfügung zu erwirken, die ihren Ex-Partner davon abhalten sollte, sie zu belästigen. Diese Maßnahmen sind im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes möglich, insbesondere bei Fällen von häuslicher Gewalt. Ein Gerichtssprecher wollte sich zu dem Fall nicht äußern und berief sich auf die Vertraulichkeit in Familiensachen.

Das tragische Ereignis ereignete sich, als die griechische Frau spät am Freitagabend schwer verletzt in einem Mehrfamilienhaus gefunden wurde. Sie erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen, wobei der Ex-Partner sie angeblich mit einem Messer angegriffen und mehrere Stichwunden verursacht hatte.

Zweite Tötung innerhalb einer Woche

Dieser traurige Vorfall ist der zweite innerhalb einer Woche, bei dem eine Frau durch einen Messerangriff getötet wurde. In einem anderen Teil von Berlin-Zehlendorf wurde eine 36-jährige Frau am Mittwochabend brutal ermordet. Ihr Ex-Mann wurde umgehend festgenommen. Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass es sich um einen Fall von Femizid handelt, bei dem Frauen aufgrund ihres Geschlechts getötet werden, oftmals durch ihre Partner oder ehemalige Partner. Im Jahr 2020 wurden demnach 155 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern getötet, was einem Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

In einem weiteren beunruhigenden Fall eines Messerangriffs auf eine Frau in Berlin-Reinickendorf am Freitag verdächtigt die Polizei und die Staatsanwaltschaft ein anderes Motiv. Ein 38-jähriger Ghanaer soll eine Frau in ihrer Wohnung mit einem Küchenmesser angegriffen und versucht haben, sie zu erwürgen. Doch ihre Kinder konnten Hilfe holen und weitere Verletzungen verhindern.

Die Frau hatte den Mann angeblich erst wenige Tage zuvor bei sich aufgenommen. Der 32-Jährige wurde wegen versuchten Mordes angeklagt und befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

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