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Tickets für 29 Euro werden voraussichtlich am 1. Juli wieder erhältlich sein

Die Wiedereinführung von 29-Euro-Tickets in Berlin war ein klares Wahlversprechen der Regierung von New South Wales. Der Einstieg dauert jetzt länger als erwartet.

Fahrgäste stehen in einem Bus des Berliner Nahverkehrs. Foto.aussiedlerbote.de
Fahrgäste stehen in einem Bus des Berliner Nahverkehrs. Foto.aussiedlerbote.de

Berlin - Tickets für 29 Euro werden voraussichtlich am 1. Juli wieder erhältlich sein

Voraussichtlich ab dem 1. Juli sind die neuen 29-Euro-Tickets für den Berliner Nahverkehr erhältlich. „Der voraussichtliche erste Wirkungstag ist der 1. Juli. Eine frühere Einführung durch die Verkehrsunternehmen ist nicht möglich“, teilte die Senatsverwaltung für Verkehr am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. „Der Vorverkauf soll etwa Ostern beginnen“, hieß es. Der Spiegel hatte zuvor über den Starttermin berichtet.

Nach Angaben der Verkehrsverwaltung heißt das 29-Euro-Ticket offiziell „Berlin-Abo“, um es vom aktuellen 49-Euro-Monatsticket für Deutschland zu unterscheiden. Das neue Berlin-Ticket gilt im Tarifbereich Berlin AB, für Fahrten in den Tarifbereich C können Anschlusstickets erworben werden.

Der Senat hat beschlossen, Anfang Oktober die 29-Euro-Tickets wieder einzuführen. Damals gab es Gerüchte, dass es im ersten Halbjahr 2024 auf den Markt kommen würde. Die 29-Euro-Tickets gab es schon früher, waren aber äußerst umstritten – vor allem, weil sie nur eine begrenzte Zeit gültig waren. Darüber hinaus wurden die Vorteile der Verkehrspolitik in Frage gestellt; einige Verkehrsexperten befürchten beispielsweise, dass es jetzt möglicherweise an Geldern für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs mangelt. Nach ihrem Amtsantritt versprach die Regierung von New South Wales, dieses Zugeständnis während der Wahl wieder einzuführen.

Beim „Berlin-Abo“ handelt es sich um ein Einzelticket, das im Abonnement für mindestens zwölf Monate erworben werden kann. Es wird keine Firmentickets geben.

Im Hinblick auf den Vorverkauf werden sich Transportunternehmen auf digitale Tickets in mobilen Apps konzentrieren, um die Zeitprobleme zu vermeiden, die mit der Herstellung und dem Versand einer großen Anzahl von Chipkarten innerhalb weniger Tage verbunden sind, so die Verkehrsbehörde.

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Quelle: www.stern.de

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