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Thomas Tuchel: Es fällt mir schwer, den Kuchen zu ignorieren

Auch Bayern-Trainer Thomas Tuchel gab auf der Bühne der Sportartikelmesse in München einen persönlichen Einblick – über Essen, Telefonate oder seine Zukunft als Politiker.

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Münchens Trainer Thomas Tuchel sagte vor dem Spiel am Mittwoch: Er bezeichnet sich selbst als Perfektionisten. Foto.aussiedlerbote.de

Sport - Thomas Tuchel: Es fällt mir schwer, den Kuchen zu ignorieren

Bayern-Trainer Thomas Tuchel gab am Tag nach der Champions-League-Auslosung seine persönliche Meinung ab. Der 50-Jährige sagte am Donnerstag auf der Sportartikelmesse Ispo in München, dass er zwar ein Perfektionist sei, sich aber manchmal übertreiben könne.

„Ich bleibe lange wach, weil ich gerne lange wach bleibe, auch wenn ich weiß, dass es nicht gerade die gesündeste Sache ist. Manchmal esse ich nach Spielen ungesundes Essen. Wie gestern“, sagte Tuchel in dem Bericht. Am Abend zuvor gab es gegen Kopenhagen ein 0:0-Unentschieden. „Ich habe viele Würstchen mit Senf und Brezeln gegessen.“

Tuchel kann der Versuchung, Süßigkeiten zu essen, oft nicht widerstehen. „Süßigkeiten sind eine große Sache und es fällt mir schwer, nachmittags am Kuchen vorbeizugehen“, gab der Bayern-Trainer zu.

In einem Interview auf der Bühne in einem der Ausstellungsräume sagte der 50-Jährige, dass ihm die Entfernung zwischen seinem Wohnort und dem Trainingsgelände wichtig sei. Beim Chelsea Football Club wohnte er während der Corona-Pandemie sogar einige Wochen im Haus am Trainingsgelände. Tuchel gab bekannt, dass er im 15 Minuten entfernten München wohnt. Je näher er an einem Trainingsgelände oder Stadion wohnt, desto besser.

„Ich denke, je älter ich werde, desto weniger möchte ich Zeit in meinem Auto verbringen, weil es nervig ist und es Verkehr gibt“, sagte Tuchel. Das Auto ist der einzige Ort, den er anruft. Das wissen auch meine Schwester und meine Eltern. „Es ist schwierig, mit mir zu telefonieren, weil ich nie ans Telefon gehe. Deshalb telefoniere ich einfach im Auto.“

Tuchel lachte, als er gefragt wurde, ob er in seinem nächsten Leben Politiker werden wolle. Der ehemalige PSG- und Chelsea-Trainer sagte, er würde das niemals tun, weil es ihn langweilen würde. „Ich konnte nicht öffentlich sprechen, es fühlte sich an wie eine laufende Pressekonferenz.“ Das war nicht seins.

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Quelle: www.stern.de

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