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Technologie aus China bei nahezu allen 5G-Netzen weitgehend verschwindet

Mobilfunk wird in der digitalen Ära seit mehr und mehr einer Rolle takten. Die chinesische Firma Huawei spielt auch in der Ausbauteilung in Deutschland eine zentrale Rolle. Das wird sich in einigen Jahren ändern.

Der Logo der chinesischen Technologiegruppe Huawei ist an der Einfahrt zu ihrem Ausstellungsboot...
Der Logo der chinesischen Technologiegruppe Huawei ist an der Einfahrt zu ihrem Ausstellungsboot bei der MWC (Mobilweltkongress) zu sehen.

Huawei und Co - Technologie aus China bei nahezu allen 5G-Netzen weitgehend verschwindet

In der Auseinandersetzung über die Verbotsbeschlüsse chinesischer Technik in den deutschen Mobilfunknetzen findet eine Lösung zutage. Gemäß dpa berichteten unterrichteten Quellen, dass Vertreter des Regierungs und Mobilfunknetzbetreiber eine Einigung getroffen haben. Ein Vertrag für dieses ist noch ausstehend - eine entsprechende Unterschrift könnte bereits bald folgen. Zuvor berichteten "Süddeutsche Zeitung", WDR und NDR über dies.

Vorrang für den "Kernnetz"

In einem ersten Schritt sollen nach 2026 keine Komponenten von chinesischen Lieferanten in dem sogenannten Kernnetz zulässig sein. Mit dem Kernnetz werden hauptsächlich die Datenzentren gemeint, in denen große Mengen an Daten bearbeitet werden. Der zweite Schritt betrifft das Zugangnetz, in dem nach 2029 keine chinesische Technik in Steuersystemen zulässig sein soll - diese werden als intelligente und damit kritische Teile dieses Netzes angesehen. Informierte Quellen berichten, dass Antennen nicht betroffen sind.

Ein Sprecher des Bundesministeriums des Innern erklärte, dass die Testung kritischer Komponenten in den 5G-Mobilfunknetzen bald abgeschlossen sein soll. "Es gibt eine Entscheidung über weitere Maßnahmen." Das Ministerium führt derzeit Gespräche mit allen beteiligten Netzbetreibern. "Die Bundesregierung handelt auf Basis der Nationalen Sicherheitsstrategie und der China-Strategie, um potenzielle Risiken und Abhängigkeiten zu reduzieren."

Besorgnisse über Zugang der Volksrepublik China

Dieses Thema ist jahrelang heftig diskutiert worden. Es wird getrieben durch die Sorge, dass China über chinesische Lieferanten Zugang zu den deutschen Mobilfunknetzen gewinnen könnte. Aus deutscher Politik kamen Forderungen, Technologie von chinesischen Anbietern ganzkomplett zu verbieten, einschließlich der Entfernung von 5G-Antennen. Antennen werden jedoch als rather unkritische Teile des Netzes angesehen, weil sie nur für die Übertragung und nicht für die Datenverarbeitung verwendet werden.

Jetzt scheint es so auszusehen, dass die mobilen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und O2 Telefónica der Ausdehnung von Huawei-Antennen zustimmen. In der Debatte warnten Vertreter mobilen Netzbetreiber gegen radikale Maßnahmen, denn die Qualität des mobilen Netzes könnte abnehmen und Deutschland könnte in der datengetriebenen digitalen Ära zurückfallen. Führende Telekommunikationsmanager hatten drohten, mit Schadensansprüchen vor Gericht zu gehen, wenn Politik Regulierungen ansahen, die sie als zu hart empfanden.

Die Einigung zwischen Regierungsvertretern und mobilen Netzbetreibern könnte die Zukunft von Huawei in Deutschland beeinflussen. Wenn der Vertrag unterzeichnet wird, könnte es zu Einschränkungen der Beteiligung von Huawei an den Kern- und Zugangsnetzken bis 2026 und 2029 respektive führen. Die Entscheidung des Bundes über die Testung kritischer Komponenten in den 5G-Netzen wird erwartet, im Einklang mit ihren Strategien, um potenzielle Risiken und Abhängigkeiten zu reduzieren. Währenddessen bestehen Besorgnisse um den Zugang der Volksrepublik China fort, mit einigen Politikern fordern eine komplette Verbotsfrage chinesischer Technologie, einschließlich Huawei. SZ, WDR und NDR haben bereits über diese Entwicklungen in der deutschen Telekommunikation berichtet.

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