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„Tatort“ verkündet Auflösung des Göttinger Teams

Lindholm kehrt zum LKA zurück

Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anna Schmitz (Florence Kasumba) müssen voneinander....aussiedlerbote.de
Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anna Schmitz (Florence Kasumba) müssen voneinander Abschied nehmen..aussiedlerbote.de

„Tatort“ verkündet Auflösung des Göttinger Teams

Aufgrund der Strafversetzung in Göttingen wurde gegen Maria Furtwängler sechsmal als Charlotte Lindholm ermittelt. Jetzt kehrt der „Tatort“-Spezialist zum LKA nach Hannover zurück. Für das Team in Göttingen bedeutet die Entscheidung das Ende der Ermittlungen.

In der ARD-Krimireihe „Tatort“ ist einiges los. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) gab nun bekannt, dass Kommissarin Charlotte Lindholm, gespielt von Maria Furtwängler, nach sechs Auslandstourneen zum Sender nach Hannover zurückkehren wird. LKA. Lindholm ermittelte seit 2002 am „Tatort“ und war zuvor zur Strafe nach Göttingen überstellt worden. Dort begann 2019 ihr erster Fall.

Ihre Rückkehr nach Hannover bedeute für sie nun einen Abschied von ihren Kollegen in der Universitätsstadt, insbesondere von ihrer Co-Forscherin Anaïs Schmitz (Florence Kasomba), so der Sender weiter.

Der letzte Fall für Charlotte Lindholm und das Göttinger Team ist „Tatort: ​​Geistertour“. Der erste wird ihm am 11. Februar überreicht. Die Dreharbeiten zu einem Fall mit dem vorläufigen Titel „Tatort: ​​Die kälteste Maschine“ sind ebenfalls gerade abgeschlossen, berichtet der NDR. In der Serie führt Anaïs Schmitz gemeinsam mit Bundespolizeipräsident Thorsten Falck (Wotan Wilke Morin) eine einmalige Ermittlung durch. Nach Angaben des Senders soll der Krimi im darauffolgenden Jahr im Ersten ausgestrahlt werden.

„Der Abschied von Göttingen ist nicht leicht“

Schauspielerin Maria Furtwängler sagte in der Ankündigung zum Charakterwechsel: „Charlotte Lindholm wird erneut zu neuen Ufern aufbrechen und eine rastlose Ermittlerin bleiben, die nicht im Rampenlicht stehen wird. Es war nicht einfach, lange an einem Ort zu bleiben.“ „Der Abschied von Göttingen sei nicht leicht gefallen“, so Furtwängler weiter. „Die Zusammenarbeit mit Florence Kasumba und dem Team hat mir sehr viel bedeutet. Jetzt bin ich also wieder allein – ich freue mich sehr, Charlotte Lindholm zu sehen, was sie auf ihrem Weg durchgemacht hat.“ .“

Florence Kasumba sagt, die Rolle der Anaïs Schmitz sei „eine interessante Herausforderung“ für sie gewesen und „es hat mir wirklich Spaß gemacht, diese Figur zu entwickeln und zu spielen“. Sie freut sich darauf, mit Wotan Wilke Möhring als Kommissar und Anaïs Schmitz als Co-Ermittlerin einen neuen Krimi rund um „Tatort“ zu erzählen. Die Schauspielerin fügte hinzu: „Jetzt freue ich mich auf neue und spannende Projekte und möchte dem Göttinger Team für die Arbeit am Tatort in den letzten Jahren danken.“

Gleichzeitig kam Charlotte Lindholms Rückkehr nach Hannover nicht überraschend: Nach dem gescheiterten Einsatz in „Der Fall Holt“ (2017) wurde sie zur Strafe nach Göttingen versetzt, „zeitliche Einschränkungen wurden berücksichtigt“. Rundfunkgesellschaft. Ihre Zeit dort endet mit einem großen Finale. Auch Christian Granderath, Chef der NDR-Fiktionsredaktion, sagte: „Die eigenwillige Kommissarin bleibt ihrer Rolle treu – Teamarbeit ist noch immer nicht ihre Stärke. Ihre Fälle beim Landeskriminalamt Hannover werden dazu führen, dass sie nach ganz Niedersachsen zurückkehrt.“

Auch Frankfurt verändert sich

An anderer Stelle in der ARD-Krimireihe hat es Veränderungen gegeben. Außerdem wurde gerade bekannt gegeben, dass das hessische „Tatort“-Ermittlerteam Anna Janneke und Paul Brix aus Frankfurt im nächsten Jahr seinen letzten Einsatz durchführen wird. Wie der zuständige Hessische Rundfunk (HR) mitteilte, endet die Veranstaltung nach 19 Fällen. Die letzten Dreharbeiten zu den beiden Schauspielern Wolfram Koch und Margarita Brojic sind gerade zu Ende gegangen.

Wie angekündigt laufen die Ermittlungen in und um Frankfurt am Main im Rahmen der „Tatort“-Reihe noch, ein neues Team steht jedoch noch nicht fest.

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Quelle: www.ntv.de

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