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Suche nach vermisstem Nordseeseemann abgebrochen

Die Suche nach einem vermissten Matrosen eines Nordseetrawlers wurde am Mittwochnachmittag eingestellt. „Menschlich gesehen gibt es keine Hoffnung mehr“, sagte ein Sprecher der Deutschen Opferrettungsgemeinschaft (DGzRS) in Bremen. Gegen Mittag flog erneut ein Hubschrauber rund zwei Stunden...

Ein Hubschrauber fliegt am Himmel. Foto.aussiedlerbote.de
Ein Hubschrauber fliegt am Himmel. Foto.aussiedlerbote.de

Schifffahrt - Suche nach vermisstem Nordseeseemann abgebrochen

Die Suche nach einem vermissten Matrosen auf einem Nordseetrawler wurde am Mittwochnachmittag eingestellt. „Menschlich gesehen gibt es keine Hoffnung mehr“, sagte ein Sprecher der Deutschen Opferrettungsgemeinschaft (DGzRS) in Bremen. Gegen Mittag flog erneut ein Hubschrauber rund zwei Stunden lang erfolglos über das Suchgebiet. Eine groß angelegte Suchaktion der Seenotretter hat bereits begonnen. Stürme und hohe Wellen erschwerten die Suche an der abgelegenen Unfallstelle, die in der Deutschen Bucht, mehr als 110 Kilometer westlich der Insel Helgoland, liegt.

Der vermisste Seemann fiel in der Nacht zum Mittwoch auf dem 24 Meter langen Trawler über Bord in die 10 Grad kalte Nordsee. An Bord des Schiffes, das unter der Flagge des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland fuhr, befanden sich acht Seeleute. Wie es genau zu dem Unfall kam, ist unklar.

DGzRS Pressemitteilung

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Quelle: www.stern.de

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