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Studie: Einwanderer gründen in Deutschland weniger Unternehmen

Schwierige Bedingungen

Studie: Einwanderer gründen in Deutschland weniger Unternehmen.aussiedlerbote.de
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Studie: Einwanderer gründen in Deutschland weniger Unternehmen

Krieg in der Ukraine, Energiekrise, Inflation und Rezession: Laut einer Studie ist die unternehmerische Aktivität von Einwanderern in Deutschland aufgrund schwieriger Bedingungen zurückgegangen. Im vergangenen Jahr kamen auf 10.000 Erwerbstätige 98 Neugründungen, wie die KfW in ihrer Studie mitteilte.

Dieses Verhältnis liegt unter der Gesamtmitarbeiterzahl von 108 Startups. Allerdings sind mit 22 % mehr als ein Fünftel der deutschen Gründungen auf Einwanderer (also Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft oder Einbürgerung) zurückzuführen.

Im Jahr 2020, als die Coronavirus-Pandemie zuschlug und zu einer wirtschaftlichen Rezession führte, ging die unternehmerische Aktivität von Einwanderern zum ersten Mal seit Beginn der Datenerhebung zurück. Im Jahr 2021 verzeichnete es erneut ein überproportionales Wachstum. Auch wenn ihre unternehmerische Aktivität in den beiden Krisenjahren 2020 und 2022 deutlich zurückgegangen ist, gilt dies nicht für den Wunsch der Einwanderer nach beruflicher Selbstständigkeit: rund ein Drittel, deutlich mehr als die Gesamtbevölkerung (24 % und 23 %). .

„Der Wunsch nach beruflicher Selbständigkeit ist nach wie vor groß“, schlussfolgert KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib. „In Krisenzeiten dürften es vor allem äußere Bedingungen sein, die Druck auf das unternehmerische Handeln von Einwanderern ausüben – z.B. weil Einwanderer-Startups traditionell über eine starke Internationalität verfügen.“ Orientierung."

Sie geht davon aus, dass sich die Startup-Aktivität beschleunigen wird, sobald das gesamtwirtschaftliche Umfeld wieder günstiger wird. „Zuwanderung leistet weiterhin einen wichtigen Beitrag zur unternehmerischen Aktivität in Deutschland“, betonte Kohler Geib, Chefvolkswirt der KfW.

Quelle: www.ntv.de

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