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Strobl: Härtere Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte

Die Angriffe auf Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte sind beunruhigend. Das Land Baden-Württemberg setzt sich derzeit für eine Erhöhung der Mindeststrafen ein.

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„Wer denen schadet, die uns beschützen, muss hart bestraft werden“, betonte Innenminister Thomas Strobl. Foto.aussiedlerbote.de

Innenpolitik - Strobl: Härtere Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte

Das Land Baden-Württemberg pocht auf härtere Strafen für Angriffe auf Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Innenminister Thomas Strobl (CDU) forderte, die Mindeststrafe für Körperverletzung von drei Monaten auf sechs Monate zu erhöhen, wie die dpa erfuhr.

Er hofft, dies heute bei einem Innenministertreffen in Berlin vorantreiben zu können. Das Stuttgarter Justizministerium erklärte, die Erhöhung der Mindeststrafe sei notwendig, „um im Strafrahmen die tiefe Verurteilung der Gewalt gegen die Einsatzkräfte zum Ausdruck zu bringen“.

Strobl betonte: „Wer denen schadet, die uns beschützen, muss hart bestraft werden.“ In Baden-Württemberg hat die Gewalt gegen Polizisten im vergangenen Jahrzehnt um mehr als 50 % zugenommen, allein im Jahr 2022 waren es 5.422 Fälle. „Fast jeder zweite Fall ist eine Körperverletzung, und die Folgen sind gravierend“, sagte Strobl. Die Zahl der verletzten Polizisten im Land stieg im Jahr 2022 um mehr als 60 % auf fast 2.700. Auch Feuerwehr und Rettungsdienste sind mit einer Zunahme von Angriffen konfrontiert.

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Quelle: www.stern.de

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