Stöhnen und Schreien von Babys stören die Auslosung der Europameisterschaft
Die Zeremonie zur Gruppenauslosung der UEFA Euro 2024 in der Elbphilharmonie wurde durch seltsame Geräusche gestört. Sie werden weder an UEFA-Auslosungsmanager Giorgio Marchetti noch an den Gästen vorbeikommen. Zuerst klang es wie das Weinen eines Babys, dann wie das Stöhnen einer Frau.
Während der bevorstehenden Gruppenauslosung der UEFA Euro 2024 in der Elbphilharmonie in Hamburg hörten Gäste im Konzertsaal seltsame Geräusche. Diese werden auch dem UEFA-Auslosungsmanager Giorgio Marchetti nicht verborgen bleiben. „Hier ist etwas Lärm…“, kommentierte er das Geschehen.
Gäste im Konzertsaal und Marchetti hörten zuerst etwas, das wie das Weinen eines Babys klang, und dann etwas, das wie das Stöhnen einer Frau klang. Auch die UEFA bestätigte diese Eindrücke, konnte jedoch zunächst keine Erklärung abgeben. Die Geräusche sind auch im Fernsehen und in UEFA-Liveübertragungen zu hören.
Auf dem Podium ist außerdem zu sehen, wie er bei Lotterieaufführungen den Klang im Konzertsaal sichtbar manipulierte.
Den Teilnehmern der Auslosung zufolge erinnerte es an einen Vorfall im Januar, als der britische Fernsehsender BBC das FA-Cup-Spiel zwischen dem Liverpool Football Club und den Wolves übertrug. Der ehemalige Profi und Moderator Gary Lineker stellte seinem Kollegen Alan Shearer eine Frage, als er eine Frau stöhnen hörte. Auch hierfür übernahm Jarvis die Verantwortung.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft empfängt in der Gruppe A der Europameisterschaft 2024 Schottland, Ungarn und die Schweiz. Das Auftaktspiel findet am 14. Juni in München gegen Schottland statt, vier Tage später trifft Ungarn unter Nationaltrainer Julian Nagelsmann auf Stuttgart. Nach der Qualifikation spielen wir am 23. Juni in Frankfurt gegen die Schweizer Mannschaft.
„Es ist eine wirklich interessante Gruppe, vor allem das erste Spiel gegen Schottland. Es ist offensichtlich spannend und sie haben tolle Fans. Ich denke, es ist ein guter Start in München. Es gibt einige Bundesligaspieler in Ungarn und der Schweiz, darunter auch einige Spieler, die ich mag.“ „Ich denke, das sind spannende Begegnungen“, kommentierte Bundestrainer Julian Nagelsmann den Sprechgesang.
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Quelle: www.ntv.de