Stettner räumt ein, dass die Kosten für Magnetschwebebahnen höher seien
CDU-Fraktionschef Dirk Stettner gab zu, dass seine Angaben zu den Kosten einer möglichen Teststrecke der Berliner Magnetschwebebahn falsch waren. Er erwähnte, dass er zugesagt habe, 80 bis 85 Millionen Euro für eine Pilotstrecke von 5 bis 7 Kilometern auszugeben. Es gibt jedoch Fragen zu seiner Größe. „Nach kluger Routenwahl und guter Planung wird die Endzahl auf jeden Fall höher ausfallen“, sagte Stettner am Donnerstag der RBB-„Abendschau“.
„Letztendlich kommt es darauf an, dass „diese technische Option deutlich günstiger ist als eine U-Bahn“, sagt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Der RBB beruft sich dabei auf eine Machbarkeitsstudie des Bundesministeriums Verkehr. Die Magnetschwebebahn soll zwischen 20 und 25 Millionen Euro pro Kilometer kosten, basierend auf den Kosten im Jahr 2020.
Stettners Vorschlag, der am Montag bekannt wurde, stieß bereits auf erhebliche Kritik. „Wir „Ich will die Schieneninfrastruktur, den U-Bahn-Ausbau, den Straßenbahnausbau vorantreiben“, sagte Tino Schopf, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, der „Abendschau“. „Magnetzüge haben für mich im Moment überhaupt keine Zukunft.“ „
Erst am Donnerstag äußerte sich Karin Klingen, Direktorin des Rechnungshofes, klar zu Stettners Deckungsidee. Die Kosten für die Versuchsstrecke werden aus dem Sondervermögen Klimaschutz finanziert. Sie stellt die vor Im aktuellen Geschäftsbericht sagte er, dass die Ausnahme von der Schuldenbremse nicht dazu gedacht sei, die langfristigen Investitionen zu finanzieren, die die Menschen schon immer tätigen wollten. „Ich hoffe daher, dass die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Magnetschwebebahn-Vorschlag auch ernst genommen wird.“ ”
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Quelle: www.dpa.com