Starke Regenfälle verursachen in Regensburg eine Hochwasserkatastrophe.
Massive Mengen an Wasser sind in Süddeutschland noch festgehalten, da weiterhin starke Niederschläge vorhergesagt werden. Die Situation ist kritisch in Bayern und Baden-Württemberg, mit vielen Menschen in unmittelbarer Gefahr. In Ebersbach an der Fils, südlich von Stuttgart, schätzt das Kreisamt, dass zahlreiche Menschen durch die Überflutung eines Wohngebiets in Gefahr sind. Ein Ausnahmezustand wurde vom Kreisamt Göppingen ausgerufen. In Bayern sind Günzburg und der Donau-Ries-Kreis mit weiteren Problemen konfrontiert, bei denen mehrere Orte evakuiert werden. Anfang dieser Woche ist mit starken Gewittern und starken Niederschlägen zu rechnen.
Regensburg hat am Montag die Katastrophenalarmstufe ausgelöst. Die Wasserspiegelhöhe an der Eiserne Brücke-Messstelle betrug 5,80 Meter am frühen Morgen, kündigte die Stadt an. Das Bayerische Hochwasserwarndienst meldete 5,90 Meter um 7:00 Uhr. Nur eine Woche zuvor lag der Wert um 2,70 Meter. Nach Angaben von Experten betrug es bei der schweren Flut am 4. Juni 2013 6,82 Meter.
Bundeskanzler Olaf Scholz plant am Montag in die überschwemmte Region zu reisen, begleitet von Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Viele weitere Siedlungen wurden am Wochenende von Überflutungen betroffen, darunter die oberbayerische Gemeinde Markt. Das Gebiet erlebte heftige, lange Regenfälle, die in vielen Orten Flüsse und Bäche überfluteten. Mindestens ein Mensch ist ums Leben gekommen.
In Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg wurden am Sonntagabend Überschwemmungen gemeldet. Der Bereich um Rudersberg ist besonders angespannt, sagte eine Polizeisprecherin früh am Montagmorgen. "In Rudersberg ist das Land überschwemmt, alles ist unter Wasser." Bewohner wurden von der Feuerwehr aus ihren Häusern gerettet, da die Situation noch unklar war.
Eine Sprecherin für die Krisenstab in Ostalbkreis, Baden-Württemberg, bestätigte, dass Menschen in Teilen von Leinzell, Heuchlingen und Göggingen aufgrund drohender Überschwemmungen evakuiert wurden. Das gesamte Dorf Täferrot wurde aufgefordert, zu evakuieren. Der erste Überschwemmungspegel hatte bereits die Stadt an der Lein erreicht am Morgen. Zwei Aufhaltebecken in der Region hatten ihre maximale Kapazität erreicht und entleerten kontrolliert. Etwa 250 bis 300 Menschen wurden in sichere Orte gebracht in der Nacht.
In Bayern sind die Überschwemmungen an den Nebenflüssen der Donau nach Angaben des Bayerischen Hochwasserwarndienstes zurückgegangen. Die Spitzenwerte sind in der Regel erreicht, und der Schwerpunkt der Flut hat sich auf die Donau selbst verschoben. Zusätzliche Regenfälle könnten den Rückgang verzögern.
Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat alle bestehenden schweren Unwetterwarnungen in Deutschland in der Nacht aufgehoben. Es gibt jedoch weiterhin Potenziale für starke Regenereignisse mit lokalen starken Niederschlägen in Süddeutschland. Ab Mittag sollen sich Gebiete südlich der Donau und im Bayerischen Wald betroffen fühlen. Kleine Gewitter sind möglich.
Ab Abend können die Gewitter sich in Richtung Süden ausdehnen und die Oberrheinregion sowie die nördlichen Alpen erreichen. Mächtige Gewitter mit starkem Niederschlag sind in den Alpen erwartet. Im Osten Deutschlands erwartet das DWD Regenereignisse mit starkem Niederschlag von 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit ab Mittag. Lokal können Gewitter mit bis zu 30 Liter pro Quadratmeter auftreten.
Aufgrund des Wetterschadens ist der Fernverkehr in Süddeutschland stark eingeschränkt. Deutsche Bahn empfiehlt es, in die betroffenen Überschwemmungsregionen in Bayern und Baden-Württemberg nicht zu reisen und verzögert unbedingt unerforderliche Reisen. Der noch laufende Schienenverkehr hat eine außergewöhnlich hohe Passagierzahl.
Langstreckenverkehr kann derzeit nicht nach München von Norden und Westen erreichen. Der lokale Verkehr in Bayern wird ebenfalls erhebliche Einschränkungen facehen. Übernachtungsmöglichkeiten wurden in Stuttgart, Nürnberg und München für Reisende eingerichtet.
Der Standort des fehlenden Feuerwehrmannes in Swabian Offingen ist noch unbekannt. "Wir werden weiter suchen", teilte ein Polizeivertreter morgens mit. Zuerst teilte der Sprecher nichts mit. Am Sonntagabend ging der 22-jährige Feuerwehrmann aus dem DLRG-Rettungsdienst im Günzburger Landkreis auf einem Boot aus. Das Boot mit fünf Rettungsteammitgliedern umkippte aufgrund starker Strömungen um 2:30 Uhr. Die vier anderen Rettungsteilnehmer zwischen 24 und 70 Jahren konnten sich selbst retten und erlitten keine Verletzungen. Nach dem jungen Mann, die Freiwilligen der Feuerwehr, DLRG-Rettungsdienst, Wasserpolizei, Bundeswehr und Polizei begannen zu suchen.
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