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Söder erklärt dazu: "Der Prozess ist erst am Anfang"

Live-Updates zu den aktuellen Überschwemmungen

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.
Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Söder erklärt dazu: "Der Prozess ist erst am Anfang"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder untersucht die Umstände der schwer getroffenen Region Schwaben. Er besuchte Dorf im Landkreis Augsburg und lobte die Helfer und Behörden. Bayern durchleidet diesen Schicksalsschlag, sagte Söder im Beisein des Innenministers Joachim Herrmann. Dies ist ein anspruchsvoller Prozess für die Einwohner, setzte Söder fort. Zudem merkte er an: "Das ist noch nicht vorbei. Es wird ernst." Ressourcen, einschließlich Sandtaschen, sammeln sich in Schwaben, wo die Hauptintensität des Sturms liegt. "Ohne die Hilfe von Helfern wie Feuerwehrleuten, dem Roten Kreuz, der Polizei und der Technischen Hilfeorganisation hätten wir keine Chance", sagte Söder den Rettungsdiensten. Sie haben allesamt außergewöhnlichen Einsatz gezeigt. Söder bat die Bürger: "Bitte den Regeln folgen." Evakuierungsaufträge sollen befolgt werden, keine Versuche, in den Keller oder in die Garage hinabzugehen, um Fahrzeuge zu bergen.

16:35 Keine Züge mehr verfügbarMehrere Stürme und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern haben den Schienenverkehr in Süddeutschland lahmgelegt. Deutsche Bahn, die nationale Bahn, hat Störungen und Stornierungen in Süddeutschland bekannt gegeben. Zwei ICE-Linien sind hauptsächlich betroffen, sagt ein Sprecher. Die Linie, die zwischen München, Bregenz und Zürich verläuft, ist vorübergehend eingestellt. Auch die Linie zwischen Ulm und Augsburg ist betroffen. Weitere Informationen zu Gleissperrungen, Stornierungen und Verspätungen findet man auf der Bahn-Website.

16:12 Unglück auch im Unterallgäu - Hängt ein weißes Tuch vor deinem Fenster, wenn du Hilfe brauchstIn dem bayerischen Landkreis Unterallgäu ist jetzt auch eine Katastrophenlage eingetreten. Im Ort Babenhausen ist ein Teil des Mobilfunknetzes ausgeschieden. Personen, die Hilfe brauchen und keinen Notruf machen können, sollen ein weißes Tuch oder ein Hemd vor ihrem Fenster hängen, um Aufmerksamkeit zu erregen. In Babenhausen wurden bereits Menschen aus ihren Häusern mit Luftmatratzen gerettet.

15:57 Etwa 400 THW-Helfer im Einsatz in SüddeutschlandDie Stürme in Süddeutschland bedrängen etwa 400 THW-Helfer. Das THW in Bonn bestätigte dies. Sie entwässern Wasser, verstärken Dämme und evakuieren proaktiv Menschen. "Mit dem fortwährenden Regen und gelegentlichen starken Niederschlägen ist das THW bereit, zusätzliche THW-Einheiten einzusetzen", heißt es. Zusätzlich werden mobile Hochwasserpeilgeräte installiert und überwacht. "Im Hinblick auf weitere Wettervorhersagen und anstehende Überschwemmungen in den nächsten Tagen ist das THW bereit, weitere THW-Einheiten einzusetzen", sagte die Verwaltung. Weitere Teams stehen bereit. Jede Hilfegruppe besteht aus etwa 40 THW-Helfern, die drei Wasserpumpen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandoposten mitnehmen. Jede Hilfegruppe kann pro Minute bis zu 30.000 Liter Wasser pumpen.

15:37 Karten mit allen aktuellen HochwasserwarnungenDiese Karte zeigt alle aktuellen Hochwasserwarnungen. Die Karte wird häufig aktualisiert. https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1JD19nYpHZ-0U7Oxj5UY0dLXqzl150YvxmHp0JUU

15:15 Bericht: 26-köpfige Bergsteigergruppe gefangen unter der ZugspitzeEine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist etwa 600 Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze gefangen. Nach Angaben des Senders BR ist in der letzten Stunde etwa 60 cm Neuschnee auf der Zugspitze gefallen. Regen hat sich in den Tälern unaufhaltsam abgesetzt. Die Temperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt, die Sicht ist nur auf etwa 100 Meter. Viele Rettungsteams suchen die Bergsteiger im Schneesturm, wie BR mit Bezug auf die Garmischer Partenkirchen Bergrettung berichtet. Die Gruppe ist müde und wahrscheinlich nicht ausreichend ausgerüstet. Es ist unklar, warum sie versucht haben, die Zugspitze während des schlechten Wettervorhersages zu erklimmen.

14:52 Ausnahmesituation offenbart sich im Donau-Ries-KreisDer Donau-Ries-Kreis in Bayern hat eine Ausnahmesituation ausgerufen. Der Maßnahme zielten "alle Ressourcen zusammenzubringen, um die erwarteten Wasserstände schneller und effektiver zu bewältigen", erklärte der Landrat Stefan Rössle. "Ruhe und das Vermeiden niedrigliegender Gebiete ist aktuell von großer Bedeutung".

14:20 Bruch bei Talsperre und Damm bei Augsburg - Evakuierungspläne werden verabschiedetEin Damm und ein Damm haben sich in der Augsburger Region von Schwaben zerbrochen. Die örtliche Regierung hat diese Information bekannt gegeben. Bewohner in bestimmten Bezirken von Diedorf müssen ihre Häuser verlassen.

Die Augsburger Kreisverwaltung macht Pläne für eine Evakuierung im Anhausen-Gebiet von Diedorf. Ihre Erklärung lautet: "Es ist nicht mehr sicher, auf höhere Etagen zu ziehen." Ein Damm ist in Burgwalden zusammengebrochen und ein Damm am Anhauser Weiher-Stausee ist eingestürzt.

Beamte bitten die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten unverzüglich und unabhängig in die Diedorf Schmuttertalhalle zu gehen. Die Behörden raten den Menschen, die unterhalb von Eisenbahnunterführungen zu bleiben, zu vermeiden, da sich dort möglicherweise Überschwemmungen ereignen könnten, die Lebensgefahr darstellen könnten.

Markus Söder, Präsident des Freistaats Bayern, und Joachim Herrmann, Innenminister, reisen am Samstag in die überschwemmte Region von Augsburgs Schwaben. Ihr Hauptziel ist, den aktuellen Überschwemmungszustand in Diedorf zu beobachten. Der Kreispräsident Martin Sailer wird ebenfalls dabei sein. Die Lage des Besuches wurde zuletzt kurzfristig geändert, da die Situation sich weiter entwickelt. Zuvor hatten die Politiker geplant, die überschwemmte Fischach zu inspizieren.

In Diedorf sind Evakuierungspläne für die Einwohner in Gang. Die Flutkatastrophe ist besonders schwer in der Schwäbischen Region. Neben Gunzburg haben sich nun auch die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg in einen Katastrophenzustand versetzt.

Die Situation in Meckenbeuren eskaliert weiter. Der Wasserstand im Schussenfluss in Meckenbeuren, Teil des Bodenseekreises, steigt weiter an. Laut einer Sprecherin der örtlichen Regierung betrug die Höhe 4,72 Meter nachmittags. Die Behörden hoffen, dass der Gipfel bald erreicht wird. Im Vergleich zum letzten Hochwasser 2021 betrug die Maximalhöhe 4,50 Meter, während unter normalen Umständen nur 45 cm Wasser geführt werden.

Am Freitagabend forderte die Gemeinde Meckenbeuren etwa 1300 Personen auf, ihre Häuser zu verlassen, um vorsichtshalber. the vast majority of them chose to stay with friends or family. Only a few people sought shelter. To prevent flood-related damages, schools, kindergartens and halls were cleared in advance.

In der Gemeinde mit 14.000 Einwohnern wurden auch Brücken vorübergehend geschlossen.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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