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Shooting Wolf: Die Ergebnisse der neuen Regelungen werden voraussichtlich im Januar bekannt gegeben

Die Kontroverse um Wölfe geht nach einem Anstieg der Schafangriffe weiter. Zumindest haben sich die Bundesländer auf eine neue Regelung geeinigt, die schnelle Tötungen ermöglichen soll. Doch wie einfach ist die Umsetzung? Der Landwirtschaftsminister erwartet bald Ergebnisse.

Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Brandenburg). Foto.aussiedlerbote.de
Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Brandenburg). Foto.aussiedlerbote.de

Agrarminister - Shooting Wolf: Die Ergebnisse der neuen Regelungen werden voraussichtlich im Januar bekannt gegeben

Brandenburg wird in Abstimmung mit anderen Bundesländern voraussichtlich im Januar die Verordnungen zum schnelleren Wolfsabschuss klarer umsetzen. Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) erklärte am Mittwoch im Landtag, die Länder müssten nun Bereiche definieren, in denen die Rissbildung zunehme, und ein angemessener Viehschutz müsse klarer definiert werden. Die Länder mit den meisten Wölfen wollen sich diesbezüglich abstimmen, das erste Treffen hat bereits stattgefunden. „Ich glaube, dass wir bis Januar Ergebnisse haben werden.“

Minister Vogel kündigte an, dass er anschließend mit Landnutzern und Naturschutzverbänden die Praktikabilität dieser Regelungen besprechen werde. Auch zum Einsatz von Elektrozäunen zum Viehschutz betonte er: „Wir können und wollen nicht das gesamte Gelände verkabeln.“

Die Umweltminister von Bund und Ländern haben sich darauf geeinigt, einzelne Wölfe schneller zu töten, da die Zahl der Todesfälle durch Pflanzenfresser und die Proteste von Viehhaltern und Landwirten steigen. Den Landwirten und Jägern gehen die bei einem Treffen der Umweltminister Anfang Dezember beschlossenen Regelungen nicht weit genug.

In Gebieten mit einem hohen Aufkommen von Rissen sollte laut Landesbeschluss eine Abschusserlaubnis erst nach Überwindung eines angemessenen Herdenschutzes und Tötung des Pflanzenfressers eingeholt werden. Eine weitere Änderung besteht darin, dass Sie nicht erst auf die DNA-Analyse warten müssen. Die Staaten müssen nun Bereiche identifizieren, in denen die Risse zunehmen. Die Regeln für Wölfe müssen geändert werden.

Wölfe sind in Deutschland streng geschützt. Die meisten Wolfsrudel leben in Brandenburg (52), gefolgt von Niedersachsen (39) und Sachsen (38).

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Quelle: www.stern.de

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