Shisha-Branche unter Druck: Legal-Geschäft geht weiter zurück
Die Folgen der Verpackungsvorschriften haben die deutsche Shisha-Industrie in eine schwierige Lage gebracht. Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass in den ersten 10 Monaten des Jahres 2023 das Gewicht der steuerpflichtigen Wasserpfeife nur 688 Tonnen betrug, was einem Rückgang von 16 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Im Jahr 2021 sind die Steuern deutlich gestiegen. Nach Angaben des Bundesverbandes Wasserpfeifentabak sind die Verkäufe seit 2021 um etwa 90 % zurückgegangen. Im Jahr 2022, wenn die Steuererhöhung in Kraft tritt, tritt die Verordnung in Kraft, die die Produktion von Großpackungen verbietet, was zu einem Anstieg der Rohstoffpreise führt. Seitdem floriere der Schwarzmarkt, so der Verband.
Quelle: www.dpa.com