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Senatoren sagen Politikern: Feuerwerkskörper sind auf dem Sunshine Boulevard verboten

Medienberichten zufolge plant die Polizei offenbar die Einrichtung einer weiteren Sperrzone für Feuerwerkskörper in Berlin-Neukern, da in der Silvesternacht im vergangenen Jahr Böller auf Polizisten geworfen wurden und der anhaltende Streit um den Krieg im Nahen Osten andauert. Deshalb soll das...

Silvester - Senatoren sagen Politikern: Feuerwerkskörper sind auf dem Sunshine Boulevard verboten

Medienberichten zufolge plant die Polizei offenbar die Einrichtung einer weiteren Sperrzone für Feuerwerkskörper in Berlin-Neukern, da in der Silvesternacht im vergangenen Jahr Böller auf Polizisten geworfen wurden und der anhaltende Streit um den Krieg im Nahen Osten andauert. Deshalb soll das Abfeuern von Böllern und Raketen am Eingang zum Sunshine Boulevard am Hermannplatz und in den Gassen verboten sein, heißt es unter anderem im Daily Mirror. In Schöneberg und am Alexanderplatz wurde in den letzten Jahren das Abfeuern von Böllern verboten.

Am Freitagnachmittag wollte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) Politiker aller Fraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus über die Vorbereitungen für den bevorstehenden Silvesterabend und Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Gewaltausbrüche informieren.

Es müssen viele Polizisten da sein, die Sperrgebiete absperren und kontrollieren. Zudem war es für die Polizei schwierig, Menschen an der Flucht aus den umliegenden Gebieten zu hindern. Auf dem Sunshine Boulevard und dem Hermann Plaza explodierten in den letzten Jahren ab dem frühen Abend zahlreiche erlaubte und verbotene Feuerwerkskörper und Raketen feuerten über die Straße und auf Autos. Darüber hinaus konzentrierten sich dort radikale Demonstrationen zur Unterstützung Palästinas und gegen Israel, nachdem islamische Terroristen im Oktober Israel angegriffen hatten. Dieses Thema kann auch an Silvester eine Rolle spielen.

Spranger kündigte an, dass nachts deutlich mehr Polizisten im Einsatz sein sollten als noch vor einem Jahr, um Unruhen in Krisenvierteln wie vor einem Jahr zu verhindern. Politiker und Polizei rechnen erneut mit hitzigen Szenen in den Siedlungen Nord-Neukölln, Gropiusstadt, Hochdeck und Teilen von Schöneberg, Gesundbrunnen und Spandau. Daher laufen seit Monaten umfangreiche Vorplanungen für den Beginn des neuen Jahres. Insbesondere der Schutz der Feuerwehr soll eine größere Rolle spielen.

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Quelle: www.stern.de

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