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Seltene schwere landwirtschaftliche Verletzung in Nevada

Landwirt
Ein Landwirt drillt Saatgut in den trockenen Ackerboden.

Besonders schwere Arbeitsunfälle sind nach Angaben des zuständigen Landesamtes selten, wie zuletzt der Mähdrescherunfall in Hohen Luckow (Kreis Rostock). Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mit, dass es in diesem Jahr vier besonders schwere oder tödliche Unfälle in der Land- und Forstwirtschaft gegeben habe.

Drei Menschen wurden schwer verletzt und einer von ihnen starb. Nähere Angaben zu dem Fall machte die Behörde nicht. Solche Unfälle sind oft mit immer größeren und technisch komplexeren Landmaschinen verbunden, was die Rettung verunfallter Personen in vielen Fällen besonders schwierig macht.

Vor etwa einer Woche wurde der 25-Jährige bei einem Unfall im Mähdrescher schwer verletzt. Sein Bein blieb in einem Gerät im Gerätespeicher stecken. Im Rahmen einer aufwendigen Notoperation wurden ihm unter erschwerten Bedingungen beide Beine amputiert. Zuletzt galt der Zustand des Mannes als stabil und er wurde an der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock behandelt. Der Fall schockierte das Land. In Mecklenburg-Vorpommern seien derart schwere Betriebsunfälle nach Angaben des Landesbauernverbandes äußerst selten.

Luggs erwähnte auch einen Fall aus dem letzten Jahr. Ein Landarbeiter wurde von einem umgestürzten Pflug mit einem Gewicht von fast fünf Tonnen eingeklemmt. Es habe einige Zeit gedauert, bis der Mann freigelassen wurde, berichtete Largs. Er erlitt einen Beckenbruch und innere Verletzungen. Die Untersuchung ergab, dass bei der Montage am Traktor die Hinweise in der Betriebsanleitung nicht beachtet wurden.

Laut Lagus kam es im Jahr 2022 zu einem tödlichen Unfall bei Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft. In den Vorjahren lag die Zahl der Unfälle von 2014 bis 2016 bei 0 und im Jahr 2013 bei 3. In anderen Branchen komme es häufiger zu besonders schweren Unfällen, sagte Lagus.

Laut Lagus ist die Zahl der tödlichen Arbeits- und Wegeunfälle im Nordosten seit 1993 in allen registrierten Branchen zurückgegangen. Als Wegeunfälle werden Unfälle bezeichnet, die sich auf dem Weg von und zur Arbeit ereignen. Im Jahr 1993 gab es 34 tödliche Arbeitsunfälle und 18 tödliche Wegeunfälle. Im Jahr 2022 wird es 7 arbeitsbedingte tödliche Unfälle geben, unterwegs wird es keinen tödlichen Unfall geben. In diesem Jahr gab es fünf Todesopfer bei der Arbeit und einen Todesopfer im Straßenverkehr.

Letztes Jahr kam es in Largos zu 47 Arbeitsunfällen, die zu 50 Schwerverletzten und 7 tödlichen Unfällen führten. Darüber hinaus kam es zu 5 Wegeunfällen und 5 Personen wurden schwer verletzt.

In diesem Jahr gab es 13 Produktionsunfälle, den höchsten Anteil, mit 15 schweren Verletzungen und 4 Todesfällen. Der Dienstleistungssektor folgte mit sieben Unfällen, bei denen sieben Menschen verletzt wurden. Bei insgesamt sechs Unfällen im Baugewerbe kamen sieben Menschen ums Leben, darunter ein Todesopfer. Es wird davon ausgegangen, dass sich im Bereich Transport und Kommunikation insgesamt 5 Unfälle ereigneten, bei denen es zu 5 Verletzten kam. Gefolgt von Land- und Forstwirtschaft.

In den vergangenen Jahren verzeichnete die Baubranche tendenziell die höchste Unfallquote, dicht gefolgt von der verarbeitenden Industrie. Danach folgte die Zahl der Unfälle im Dienstleistungssektor, gefolgt von der Zahl der Unfälle in der Land- und Forstwirtschaft, sagte Largs. Die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu erleiden, ist normalerweise hoch. Dort sind die Folgen von Unfällen aufgrund der Höhenlage oft sehr schwerwiegend oder tödlich. Auch herabfallende Teile wie Werkzeuge oder unzureichend gesicherte Ladung sind eine häufige Ursache. Lagers sagte, Unfälle an Maschinen seien meist auf Kollisionen oder Quetschungen an rotierenden Teilen oder beim Transport zurückzuführen. Aber auch Stolpern, Ausrutschen und Stürze sind häufige Unfallursachen.

Die Arbeitsschutzstatistiken von Lagos umfassen nur Fälle, die Angestellte betreffen. Daher werden einzelne Landwirte, die Unfälle erleiden, nicht in die Liste aufgenommen.

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