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Sechs Romane für den Internationalen Literaturpreis nominiert

In diesem Jahr wurden sechs Werke für den renommierten Internationalen Literaturpreis nominiert, mit dem auch herausragende Übersetzungen mit einer beträchtlichen finanziellen Prämie ausgezeichnet werden.

Eine Lesebrille liegt auf einem aufgeschlagenen Papierbuch.
Eine Lesebrille liegt auf einem aufgeschlagenen Papierbuch.

Vorschlag für den Titel: Namenskandidat - Sechs Romane für den Internationalen Literaturpreis nominiert

Für den von der Haus der Kulturen der Welt (HKW) und der Elementary Particle Foundation gesponserten Internationalen Literaturpreis gibt es sechs Nominierungen. 132 deutsche Übersetzungen von Werken aus 29 verschiedenen Sprachen wurden ihnen von Verlagen gestern vorgestellt, wie von der HKW berichtet. Die Verleihung des Preises für zeitgenössische übersetzte Literatur findet am 5. Juli statt. Der Preis umfasst 20.000 € für den Autor und 15.000 € für den Übersetzer.

Die folgenden Romane wurden nominiert: "James" von Percival Everett, übersetzt aus dem Englischen von Nikolaus Stingl; "Meine Männer" von Victoria Kielland, aus dem Norwegischen von Elke Ranzinger; "Kibogos Aufstieg" von Scholastique Mukasonga, aus dem Französischen von Jan Schönherr; "Quallen haben keine Ohren" von Adèle Rosenfeld, aus dem Französischen von Nicola Denis; "Mein Katze Jugoslawien" von Pajtim Statovci, aus dem Finnischen von Stefan Moster; und "Wenn es kein Licht gibt" von Juan Gabriel Vásquez, übersetzt aus dem Spanischen von Susanne Lange.

Vor einem Jahr sorgten Vorwürfe von zwei ehemaligen Jurymitgliedern für Aufsehen. Sie beschuldigten die Jury in der Zeitung "Die Zeit", den Preis nicht auf literarische Grundlage zu vergeben, sondern auf politische Gründe. Die HKW wies diese Vorwürfe zurück. Die Kriterien für die Auswahl dieser Titel waren ihre hervorragende literarische Qualität.

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