Bundesratspräsidentin - Schwesig fordert: Ampelregierung soll schnellstmöglich Budget vorlegen
Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig hat die Bundesregierung aufgefordert, schneller auf den Haushalt 2024 zuzugehen. Mecklenburg-Vorpommerns sozialdemokratischer Ministerpräsident sagte am Donnerstag in einer Sondersitzung des Bundesrates zum Nachtragshaushalt 2023, es brauche schnell Klarheit darüber, wie die Bundesregierung ihren Haushalt für das kommende Jahr aufstellen wolle. Worauf warten die Anwohner? Das ist das Geschäft, auf das sie in erster Linie warten. „Es ist an der Zeit, dass die Ampelregierung Vorschläge vorlegt, um der Unruhe und Unsicherheit ein Ende zu setzen.
Wie andere SPD-Politiker hat sie sich öffentlich für eine Weiterentwicklung der Schuldenbremse ausgesprochen. „Das ist überhaupt keine Schwarz-Weiß-Diskussion, Schuldenbremse ja oder nein, sind Sie dafür oder dagegen, sondern eine gute Lösung zu finden“, sagte Schwesig.
„Ich bin natürlich dafür, dass es in Deutschland weiterhin Schuldenregeln gibt“, erklärte sie. „Wir können nicht einfach Kredite für verschiedene Ausgaben beantragen.“ Das Urteil des Verfassungsgerichts zeigt, dass die Schuldenbremse weiterentwickelt werden muss. Der Gesetzgeber hat beschlossen, Darlehensausnahmen zuzulassen. Diese Idee muss übernommen werden. Wichtig ist, dass der Bundeshaushalt weiterhin Investitionen in die Wirtschaft sichert, die soziale Wohlfahrt sichert und die Investitionen in den Klimaschutz nicht schmälert.
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Quelle: www.stern.de