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Schweiz: Eingefrorene Vermögenswerte sanktionierter Russen nehmen zu

Vermögen 7,7 Milliarden Franken

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Schweiz: Eingefrorene Vermögenswerte sanktionierter Russen nehmen zu

Die von der Schweiz aufgrund der Sanktionen gegen Russland eingefrorenen Vermögenswerte sind innerhalb eines Jahres leicht gestiegen. Gemäss vorläufigen Schätzungen seien zuletzt Vermögenswerte im Wert von 7,7 Milliarden Franken gesperrt worden, erklärte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Vor einem Jahr waren es 7,5 Milliarden Franken.

Eine genaue Zahl zu nennen, ist schwierig, da ständig neue Personen auf die Sanktionslisten gesetzt oder von ihnen gestrichen werden und somit weitere Vermögenswerte eingefroren oder freigegeben werden müssen. Genauere Daten werden Ende des zweiten Quartals 2024 erwartet, wenn Schweizer Banken der Regierung Bericht erstatten.

Die Schweiz übernimmt die Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland wegen dessen Invasion in der Ukraine. Allerdings steht das Land unter internationalem Druck, die Vermögenswerte sanktionierter Russen schneller zu identifizieren und zu blockieren. Die Schweiz erlaubt die Beschlagnahmung privater russischer Vermögenswerte zur Finanzierung des Wiederaufbaus der Ukraine nicht. Im Februar dieses Jahres vertrat die Regierung den Standpunkt, dass eine solche Maßnahme im Widerspruch zur Bundesverfassung stünde.

Die Alpenrepublik gilt seit langem als Touristenziel und Reichtumsspeicher der russischen Elite. Mittlerweile sind auch Millionäre und Milliardäre aus dem Land beliebte Kunden von Swiss Asset Management.

Daten vom Februar zeigten, dass Vermögenswerte russischer „Entitäten“ im Wert von 5,32 Milliarden Euro in Deutschland Sanktionen unterlagen. Dazu gehört neben den Personen und Unternehmen auf der EU-Sanktionsliste auch die russische Zentralbank.

Quelle: www.ntv.de

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