Stiftungstest - Schüler müssen über Gesundheitsversicherung informiert sein.
## Inhalts
- Wie sich Studenten versichern können?
- Wie viel kostet die gesetzliche Krankenversicherung für Studenten?
- Was sollen Studenten bei der Krankenversicherung berücksichtigen, wenn sie zusätzliche Einkommen verdienen?
- Was ist wichtig, wenn Studenten eine private Krankenversicherung wählen?
- Wie viel kostet private Krankenversicherung für Studenten?
Studenten, die in diesem Wintersemester ihre Studien aufnehmen wollen, dürften eagert auf das Annahmebrief von ihrer bevorzugten Universität warten. Neben der Organisation ihres ersten eigenen Wohnraums und dem Umzug gibt es jedoch weitere Aufgaben. Die Krankenversicherung sollte nicht vergessen werden. Die Stiftung Warentest hat sich genauer mit den Anforderungen beschäftigt.
Wie sich Studenten versichern können?
Studenten können zwischen einer privaten oder gesetzlichen Krankenversicherung wählen, bevor sie ihre Studien aufnehmen. Sie müssen versichert sein, um studieren zu können. Meistens sind Studenten in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert.
Wie viel kostet die gesetzliche Krankenversicherung für Studenten?
Schüler sind kostenfrei in der Krankenversicherung ihrer gesetzlich versicherten Eltern bis zum Alter von 25 Jahren versichert. In Ausnahmefällen kann dies auch länger dauern. Danach kostet die gesetzliche Krankenversicherung für Studenten ungefähr 129 Euro monatlich. Sie wird deutlich teurer nach dem 30. Geburtsjahr.
Was sollen Studenten bei der Krankenversicherung berücksichtigen, wenn sie zusätzliche Einkommen verdienen?
Familienversicherte Schüler können monatlich bis zu 505 Euro unabhängig arbeiten oder Zinsen erhalten. Für eine Mini-Beschäftigung oder ein bezahltes Praktikum gilt ein Einkommenslimit von 538 Euro. Sind sie mehr verdienend, müssen sie in die Studentenkrankenversicherung wechseln und ihre Beiträge zahlen. In der Studentenkrankenversicherung gibt es kein Einkommenslimit. Sie dürfen jedoch während der Vorlesungsperiode maximal 20 Stunden in der Woche arbeiten, andernfalls werden sie aus der bevorzugten Studentenkrankenversicherung ausgeschlossen und müssen so viel zahlen wie Angestellte.
Was ist wichtig, wenn Studenten eine private Krankenversicherung wählen?
Wer privat krankenversichert sein will, muss sich um eine Ausnahme von der Pflichtversicherung bemühen – und nicht spätere als drei Monate nach Beginn seiner Studien, laut Warentest. Diese Antragstellung kann jeder Krankenversicherung angesendet werden. Die Wahl sollte sorgfältig überdacht werden, denn sie ist für die gesamte Studienzeit bindend. Ein Wechsel zur gesetzlichen Krankenversicherung ist nur bei dem Wechsel von einem Bachelor- zum Masterstudiengang möglich. Wenn es mindestens einen Monat Pause gibt, empfiehlt Warentest. Und Schüler müssen sich zunächst abmelden, um Mitglied der Studentenkrankenversicherung wieder zu werden, wenn sie ihren Masterstudiengang beginnen.
Wie viel kostet private Krankenversicherung für Studenten?
Der Beitrag bei den privaten Anbietern hängt von Alter, Gesundheitsstatus und gewünschten Leistungen ab. Jungschüler finden günstige Tarife ab 80 Euro monatlich, laut Stiftung Warentest.
Berücksichtigend die Bemühungen, eine Gesundheitsversicherung zu sichern, könnten Studenten sich auch die Kosten einer privaten Gesundheitsversicherung erkunden, da sich einige günstige Optionen ab 80 Euro monatlich finden lassen, wie die Stiftung Warentest berichtet. Darüber hinaus sollten Studenten, die mehr als die von der gesetzlichen Krankenversicherung festgesetzten Einkommensgrenzen überschreiten, die Kosten eines Wechsels zu einer privaten Gesundheitsversicherung in Betracht ziehen, denn dies könnte zu erheblichen Einsparungen führen.