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Scholz lobt die Retter in den Überschwemmungsgebieten um 11:37 Uhr.

Aktuelle Informationen zu Überschwemmungen

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

Scholz lobt die Retter in den Überschwemmungsgebieten um 11:37 Uhr.

Deutschlands Bundeskanzler, Olaf Scholz, begeht seine Achtung den Rettungskräften und Helfern in überschwemmten Regionen. Er äußert seine Beileid über den Tod eines Feuerwehrmannes in Pfaffenhofen, erweitert seine Mitgefühl auf die Angehörigen und Kollegen des Rettungshilfskräfte. In Pfaffenhofen an der Ilm, verlor der Feuerwehrmann sein Leben während einer Rettungsaktion in der Nacht.

11:10 Überflutung ist Thema bei katholischem Tag in Erfurt.Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, spendet einen besonderen Segen für die Betroffenen durch die Überschwemmungen während der letzten Messe des katholischen Tages in Erfurt. Er betet für den Schutz und die Erhaltung menschlicher Leben. Bätzing spricht dies im Erfurter Dom.

10:54 Meckenbeuren unter Wasser.Teile von Meckenbeuren im Bodenseekreis sind überschwemmt. Der Schussen überflutete Straßen. Eine Sprecherin vermerkt, dass über 1300 Menschen freiwillig in Sicherheit evakuiert wurden. Einige Bewohner blieben in ihren Häusern und zogen in die oberen Stockwerke. Mit dem Schussen-Wasserstand von 4,86 Metern am Samstagabend ist er seitdem gesunken, er liegt normalerweise bei 0,45 Metern.

10:29 Söder ehrt verstorbenen Feuerwehrmann.Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder würdigt den verstorbenen Feuerwehrmann, der bei einer Überschwemmungsrettungsaktion ums Leben kam. Söder erklärt, dass der altruistische Einsatz für andere niemals vergessen wird. "Unser tiefster Respekt und Gedanke gehen aus an seine Familie und Kollegen." Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrmann verlor sein Leben, als eine Rettungsbootkapsel nahe Affalterbach und Uttenhofen kenterte, wo ein überschwemmtes Haus gerettet werden sollte.

10:01 Ukraine-Fußballmannschaft verschiebt Olympia-Trainings aufgrund von Niederschlägen.Die ukrainische Fußballnationalmannschaft kann nicht wie geplant am Sonntagabend um 18:00 Uhr in der Max-Morlock-Stadion in Nürnberg trainieren, bevor der EM-Testspiel gegen Deutschland. Stattdessen trainiert die Mannschaft in Erlangen, um den Rasen zu schonen. Ein Sprecher der ukrainischen Mannschaft gibt Details. Die Ukraine soll am Montagabend um 20:45 Uhr auf dem Nürnberger Feld gegen Deutschland antreten.

09:31 München erleidet 290 Einsätze der Feuerwehr aufgrund von Überschwemmungen.München ist auch den Folgen des unaufhörlichen Regens ausgesetzt. Seit Samstag um 6:00 Uhr morgens hat die Münchner Feuerwehr über 290 Einsätze durchgeführt. Die meisten ihrer Arbeit bestand darin, Wasser aus überfluteten Kellern und Kellern zu pumpen. Viele Bäume wurden aufgerissen, was zu Straßenschließungen führte. Der Samstagabend-Alarmstufe 2 der Isar ist seitdem aufgehoben.

09:00 Anhausen erholt sich langsam von der Dammrutschkatastrophe.Anhausen erlebt eine kontinuierliche Besserung seiner Hochwasserlage seit einem fünf Kilometer entfernten Dammrutsch, der sofort zu Überschwemmungen führte. Berichterstatter Niklas Diemer berichtet, dass die Evakuierten vorsichtig zurückkehren. Allerdings bleiben die Wasserstände in anderen Bereichen kritisch.

08:44 THW verstärkt Hilfe in Überschwemmungsgebieten.Der Technische Hilfsdienst (THW) schickt Verstärkung in die überschwemmten Gebiete Deutschlands. Derzeit sind über 1800 Menschen aktiv beteiligt, berichtet ein THW-Sprecher. Die Helfer sichern Dämme, packen Sandbeutel und helfen bei Evakuierungen in überschwemmten Zonen. Gleichzeitig leisten die Feuerwehr und andere Notdienstleistungen Hilfe.

08:18 Lawine bedroht Zug und Auto in Baden-Württemberg.Die andauernden Überschwemmungsprobleme in Deutschland sorgen für Sorge und Angst. Eine Lawine in Ostbaden-Württemberg beschädigt einen Zug und ein Auto und könnte ein 100-jähriges Hochwasser anzeigen. Rettungskräfte und Helfer sind an den Grenzen ihrer Fähigkeiten.

07:52 ICE wird am Morgen aus der Lawine geborgen.Der beschädigte ICE in Schwäbisch Gmünd wird am Sonntagmorgen geborgen. Der regionale Zug kann die Strecke nicht überqueren. Ein sicheres Lokomotiv hilft bei der Bergung. Die Schließungszeit ist unbekannt. Der ICE erlitt einen Entgleisung aufgrund einer Lawine am Samstagabend mit 185 Passagieren an Bord.

07:36 Mangelnde Person in Schrobenhausen.Eine Person ist vermisst in Schrobenhausen. Der Mensch wird vermutlich im Keller eines Hauses gewesen sein, als die Überschwemmung die Gegend überflutete. Ein Sprecher des Landratsamtes Neuburg-Schrobenhausen gab diese Information bekannt. Zugang zu dem Haus durch die Rettungsteams ist derzeit nicht möglich.

07:44 Feuerwehrmann stirbt in Pfaffenhofen an der IlmEin Feuerwehrmann verliert sein Leben in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern. Er war mit drei weiteren Kollegen in einem Rettungsboot, als es kenterte, was ihn tödlich verletzte. Die örtliche Sprecherin teilte diese Information mit.

07:29 Überschwemmungen: Mehr Stufe 4-Alarme in verschiedenen OrtenStufe 4-Überschwemmungswarnungen gelten weiterhin an verschiedenen Messstellen in Bayern. Der Fokus liegt jetzt auf den südlichen Nebenflüssen der Donau, wie dem Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper, sowie dem Oberen Donau. Der Höchststand wurde in der Nacht erreicht. Nun bewegt sich die Flut bachabwärts, von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Orte wie Neuburg, Kelheim und Regensburg könnten betroffen sein, aber der Höchstwellenpegel wird erst am Anfang der Woche sichtbar werden. Besonders steigende Wasserstände werden am Sonntag in Mühlried, im Landkreis Schrobenhausen, und in Manching und Geisenfeld im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm vorhergesagt.

06:54 Deutsche Wetterdienst erwartet mehr schwere Regen in SüdenIn Bayern und Baden-Württemberg drohen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) schwere Regenfälle und Gewitter. Die Vorhersage von Morgen sieht Gewitter von Mittag bis Montagabend vor. Straßen und Keller könnten erneut überschwemmt werden, während Blitzeinschläge lokale Schäden verursachen können.

05:39 Evakuierungen erweitern sich in Augsburger LandkreisAufgrund der steigenden Wasserstände in den überschwemmten Gebieten des Augsburger Landkreises fordern die Behörden die Menschen aus den Gemeinden Kühlenthal und Allmannshofen sofort zu verlassen. Busse werden für diejenigen bereitgestellt, die sich nicht selbst aus den Gebieten entfernen können. Neben diesen Orten werden andere Teile des Landkreises auch aufgefordert, ihre Häuser in den Abenden und Nächten zu verlassen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Orte entlang des Schmutter-Flusses, einem Nebenfluss der Donau.

05:05 Wiesbaden bereitet sich auf steigende Wasserstände vorAufgrund der möglichen Wasserstände im Rhein und Main macht die Stadtverwaltung in Wiesbaden Vorkehrungen. Sie haben in Kostheim eine Flutbefestigung errichtet und in dem Rhein-angrenzenden Stadtteil Schierstein eine Pumpe installiert. Das Feuerwehrbataillon warnt die Menschen, Parkplätze an der Rheinseite während der kommenden Tage zu meiden. Derzeit wird keine zusätzliche Maßnahme ergriffen.

04:04 Zugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochenDer Zugverkehr zwischen Stuttgart und München wurde wegen eines Erdrutsches in Schwäbisch Gmünd unterbrochen. Die Dauer dieser Unterbrechung ist unbekannt. Ein Bahnsprecher konnte in der Morgenstunde keine Angabe machen. Der Erdrutsch blockiert den Umgehungsabschnitt zwischen Aalen und Stuttgart, während der Zugverkehr zwischen Ulm und Augsburg bereits wegen der Überschwemmungen in Südeuropa unterbrochen war und Fernzüge umgeleitet werden mussten.

03:13 THW füllt 30.000 Sandtaschen in UlmIn einer Nachtoperation hat die Technische Hilfeleistung (THW) in Ulm Sandtaschen für die überschwemmten und gefährdeten Gebiete in Baden-Württemberg und Bayern hergestellt. 30.000 Sandtaschen werden bis Sonntagmorgen geliefert, sagt Bernd Urban, Leiter des THW-Logistikzentrums. "Wir können derzeit 400 Sandtaschen pro Stunde füllen." Sandtaschenanforderungen kommen aus verschiedenen Notfallgebieten im Südenwesten sowie aus den angrenzenden Bundesländern. Durch ständiges Regnen sind Wasserstände an einigen Orten in Baden-Württemberg und Bayern deutlich gestiegen.

02:25 Rote Kreuz schickt Wasserretter nach GünzburgDer Bayerische Rote Kreuz schickt Wasserretter aus Unterfranken, um im schwäbischen Günzburg bei der Hilfeleistung zu helfen. Der Wasserrettungsteam besteht aus zwei Boot- und Tauchtrupps, die speziell für Überschwemmungsreliefarbeiten ausgebildet sind. Im schwäbischen Landkreis Günzburg erreichen die Überschwemmungsstände die eines hundertjährigen Hochwassers. Dieser Hochwasserstand wird einmal oder zweimal im Jahrhundert erreicht.

01:27 Lokomotivwagen rutschen ab in Schwäbisch Gmünd aufgrund von ErdrutschEin Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd hat den ICE-Zugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Die Länge dieser Unterbrechung ist unbekannt. Ein Bahnsprecher kann in der Morgenstunde keine Angabe machen. Der Erdrutsch hat die Umgehungsstrecke zwischen Aalen und Stuttgart blockiert, während der Zugverkehr zwischen Ulm und Augsburg bereits wegen Überschwemmungen in Südeuropa unterbrochen war, und Fernzüge umgeleitet wurden.

Luftaufnahmen zeigen das überflutete Meckenbeuren.

Ein Schnellzug mit ICE-Zügen rutschte aufgrund eines Erdrutsches in Schwäbisch Gmünd ab. Das Ereignis ereignete sich um 23:20 Uhr, wobei 185 Passagiere unverletzt blieben. Die Züge kamen nicht um, sondern der Erdrutsch maß ungefähr 30 Meter Breite. Die Passagiere werden evakuiert und vorübergehend in ein Kindergarten in Ploedhausen gebracht, bevor sie mit Bussen nach Ploedhausen gebracht werden.

Ein Auto wurde von einem Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd eingeschlossen. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Erdrutsch lief parallel zu der Straße und der Bahnlinie. Seit Freitag regnet es ständig in Baden-Württemberg.

Neu-Ulm scheint den Gipfel der Hochwasserwellen auf der Donau und Iller überstanden zu haben und den befürchteten hundertjährigen Hochwasser zu vermeiden. Allerdings ist die Ausmaß der Schäden noch unbekannt. Die Stadt hat mehrere Straßen geschlossen, darunter die Donau- und Illerpromenaden sowie die umliegenden Radwege.

Die Feuerwehr in München warnt die Bürger vor Gefahren am Isar-Fluss aufgrund hoher Wasserstände. Zwei beliebte Wanderwege entlang des Isar-Flusses wurden geschlossen. Der Isar hat in München Level 2 erreicht, was leichte Überflutungen auf nicht gebauten Flächen oder leichte Verkehrsstörungen darstellt.

Feuerwehrleute bereiten sich auf die Evakuierung von 670 Bewohnern in der oberbayerischen Stadt Schrobenhausen vor. Excavatoren und Boote werden eingesetzt, um die Evakuierung in den Stadtteilen Muhlried und einer Straße entlang des Weilach-Flusses zu unterstützen. Ein Notruf für Notfälle wurde eingerichtet. Die Stadt hatte zuvor einen Ausnahmezustand ausgerufen. Der Landrat Peter von der Grün beschreibt die Situation als besonders bedrohlich im südlichen Teil des oberbayerischen Landkreises.

Viele Feuerwehrinterventionen fanden in Ostthüringen statt, wegen starken Regenfällen und Gewittern. Der Kreisleitstelle in Greiz berichtet, dass diese Ereignisse überflutete Straßen, Felder, Keller und einen überlaufenden Bach im Liebschwitz-Viertel verursacht haben.

Das Wetteramt in Deutschland meldet einen leichten Rückgang der Niederschlagsintensität während der Nacht, aber warnt, dass neue Schauer und Gewitter aus dem Norden am Sonntagvormittag zu lokalen Überschwemmungen führen könnten. Diese Schauer könnten besonders stark und lang anhalten, was zusätzliche Probleme verursachen könnte, wenn sie auf bereits gesättigte Böden treffen. Die am stärksten bedrohten Gebiete sind die Schwäbische Alb, Regionen leicht nördlich davon und Gebiete um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

Der Landkreis Freising hat eine Katastrophenlage aufgrund von Überschwemmungsgefahren durch die Amper und Glonn erklärt. Die Kreisverwaltung in Freising äußert Besorgnis über mögliche Überschwemmungen in der Stadt Hohenkammer und anderen Amper-Distrikten. Bewohner werden aufgefordert, Vorkehrungen zu treffen, wie das Leeren ihrer Keller, in Anbetracht einer möglichen extremen Ereignisse. Der Freisinger Landkreis schließt sich neun anderen bayerischen Landkreisen an, die eine Katastrophenlage erklärt haben.

Dillingen, ein Landkreis im südlichen Bayern, hat eine Katastrophenlage aufgrund von kontinuierlichem Regenfall erklärt. Die Kreisverwaltung in Dillingen berichtet, dass die Wasserstände im Zusam, einem Nebenfluss der Donau, während der Abendstunden zugenommen haben. Das lokale Krisenstabteam bittet um Hilfe von der Bundeswehr. Die drohende hundertjährige Flut könnte vor allem die umliegenden Städte Buttenwiesen und Wertingen betreffen. Die Behörden planen auch, Wasser aus der überlasteten Donau in den Riedstrom, einem natürlichen Überschwemmungsgebiet der Donau, abzulassen. Bauern werden aufgefordert, ihre Nutztiere zu sichern.

19:59 Uhr: Achter Kommune in Bayern erklärt NotstandsituationDer Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erklärt einen Notstand, als achter Kommune in Bayern. Der Grund ist die steigenden Wasserstände in der Donau und ihren Nebenflüssen, berichtet die Kreisverwaltung des südlichen bayerischen Landkreises. Das Wasserwirtschaftsamt in Ingolstadt erwartet Level 4 am Neuburger Pegel für die Nacht. Die Situation ist sogar kritischer am Paar, einem Nebenfluss der Donau, und am Weilach, der in den Paar mündet. Nach Angaben der Kreisverwaltung in Schrobenhausen hat der Weilach in Mühldorf, einem Stadtteil von Schrobenhausen, überlaufen und ein Wohnviertel überschwemmt. Die Notfallkräfte bereiten sich auf die Evakuierung von Bewohnern dort vor, wie der Landrat Peter von der Grün berichtet. Die Situation ist besonders alarmierend im südlichen Teil des Landkreises. Von der Grün betonte, dass die Sicherung von Straßen, Brücken und Wegen ein höchstes Prioritätsziel ist. "Nur dann können die Feuerwehr weiterhin bei Notfällen eingreifen."

19:14 Uhr: Menschen am Dach von ihren Häusern gerettetDer Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Menschen aus dem Dach ihres Hauses in Babenhausen mit einem Hubschrauber gerettet. Ein BRK-Sprecher beschreibt die Situation als lebensgefährlich. Das Haus im Unterallgäu-Kreis war aufgrund der erheblichen Wassermassen drohend, einzustürzen. Andere Menschen wurden mit Inflatableschlauchbooten aus ihren Häusern befreit. Die Rettungsteams retteten mehr als 100 Menschen - darunter viele Kinder.

19:01 Uhr: Menschen in mehreren Orten bei Augsburg aufgefordert, ihre Häuser zu verlassenWasserrettungsleute mussten auch Menschen aus ihren Autos befreien, die sich wegen der Wassermassen nicht mehr öffnen konnten. Nach Angaben des Sprechers könnte solch eine Situation schnell lebensgefährlich werden, weil das Wasser in den Fahrzeugen ansteigt und die Türen nicht mehr öffnen.

In mehreren Gemeinden des Augsburger Kreises werden Menschen aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, weil die Überschwemmungen abends verschlimmern werden. Die Situation wird im nördlichen Teil des Kreises verschlimmern, sagt eine Sprecherin für die Augsburger Kreisverwaltung. Betroffen sind Teile von Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf. Die Regierung von Schwaben hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

6:38 Uhr: Bundeswehr hilft bei Überschwemmungsgebieten in BayernDie Bundeswehr hilft in Überschwemmungsgebieten in Bayern. "Die Bundeswehr unterstützt die Landkreise Günzburg und Aichach-Friedberg, da beide Landkreise eine offizielle Anfrage gestellt haben", sagt eine Sprecherin für den bayerischen Heereskommando bei der Radiostation Antenne Bayern. "In der Nähe von Günzburg werden Decken und Matratzen verteilt. Im Aichach-Friedberger Landkreis werden in den nächsten Stunden etwa 50 männliche und weibliche Bundeswehrsoldaten erwartet. Darüber hinaus sind zwei LKW der Bundeswehr im Einsatz."

18:05 Uhr: Bundesministerin Faeser sichert zusätzliche Unterstützung für betroffene Regionen in Südd DeutschlandBundesministerin Nancy Faeser sichert zusätzliche Unterstützung für die betroffenen Regionen in Südd Deutschland. "Aufgrund der starken, kontinuierlichen Regenfälle und der drohenden Überschwemmungen ist das THW bundesweit bereit, weitere Kräfte einzusetzen", sagt die SPD-Politikerin in Berlin, sich auf den Bundesanstalt für Technische Hilfeleistung (THW) beziehend. "Wir werden den betroffenen Bundesländern mit allen verfügbaren Kräften weiterhelfen." Laut Faeser sind derzeit 520 THW-Helfer und Helfer im Einsatz. Sie haben Menschen gerettet, Dämme verstärkt und Wasser weggepumpt. Faeser dankte auch allen Freiwilligen und Beamten: "Ich möchte allen Helfern sehr viel Dank aussprechen, die gegenwärtig gegen die Wassermassen kämpfen und unermüdlich Hilfe leisten, um Menschenleben zu retten." Die Bewohner der überfluteten Gebiete von Bayern und Baden-Württemberg sollten sich an die Warnungen und Anweisungen der Behörden halten, forderte Faeser. "Bitte nehmen Sie diese Warnungen sehr ernst!"

18:00 Uhr: 29 Bergsteiger gerettet am ZugspitzeDie Bergsteiger in Notlage am Zugspitze (siehe Live-Ticker-Eintrag um 15:15 Uhr) konnten gerettet werden. 29 Personen wurden von der Bergrettung zum Sonnalpin-Restaurant auf der Zugspitzplatte geführt. Mehrere Gruppen hatten Hilfe gerufen, da sie aufgrund schlechten Wetters und neuem Schnee bei etwa 2500 Metern Seehöhe, ca. 900 Meter vor dem Sonnalpin, nicht weiterkommen konnten. Die Bergrettung wurde alarmiert. Zugspitzbahn-Mitarbeiter waren auch mit Schneegroomern auf dem Weg, um die Bergsteiger zu suchen.

Die Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in einigen Gebieten von Brandenburg eine Warnung für mögliche gefährliche Gewitter ausgesprochen. Die Bezirke Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree befinden sich in der zweithöchsten Alarmstufe bis in die Nacht. Mögliche Gefahren sind Blitzeinschläge, umstürzende Bäume oder Stromleitungen, Fallende Gegenstände, schnelles Straßenfluten, Erdrutsche oder Hagel.

18:11 Uhr: Wasser auf der Autobahn - A3 vorübergehend geschlossen

Die A3-Autobahn in Bayern, bei Regensburg, wurde für etwa zehn Kilometer zwischen den Anschlussstellen Parsberg und Beratzhausen in beide Richtungen wegen starker Wasseransammlung geschlossen. Ein Vertreter der Oberpfalz-Polizei berichtete, dass Wasser aus den Feldern auf die Straße fließe. Die Verkehrspolizei in Regensburg, die Straßenverwaltung (Autobahnmeisterei) und der Feuerwehr seien an der Stelle anwesend. Die Verkehrslenkung wird durchgeführt.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

17:51 Uhr: Gefängnis in Memmingen evakuiertDas Gefängnis in Memmingen wird evakuiert, weil die Gefahr besteht, dass es überflutet wird. Die Nachrichtenagentur Nonstopnews meldete diese Information. Um die 150 Häftlinge werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Der Memminger Ach, ein kleiner Fluss, der nahe am Gefängnis verläuft, hat sich zu einem starken Strom aufgeschwollen und droht, das Gefängnis zu überfluten. Teile des Gefängnisgeländes sind bereits überflutet. Dies könnte zu einem Stromausfall führen, was zur Evakuierung entschieden hat. Die Polizei kam mit vielen Notfallfahrzeugen für die Evakuierung. Die Feuerwehr war auch am Pumpen von Wasser aus dem Gefängnis beteiligt.

17:35 Uhr: Starker Regen verursacht Wasserstand auf Stufe 4

Der starke Regen hat den Wasserstand auf Stufe 4 erhöht.

Intensives Regenereignis hat in verschiedenen Teilen von Schwaben zu einem Anstieg der Wasserstände auf Stufe 4 geführt. In Niederbayern und der Oberpfalz schwellen die Flüsse schnell. Das Hochwasser-Meldungsdienstzentrum (HND) berichtet, dass die Messstellen in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Nattenhausen (Guenz) bereits Stufe 4 erreicht haben. Dies gilt auch für Dasing (Paar). Darüber hinaus wird in Cham, Oberpfalz, ein hundertjähriges Hochwasser erwartet. Das Pegel Wiblingen (Iller) wird vermutlich am Wochenende auf Stufe 3 spitzen. Die Wasserstände im unteren Iller sind bereits abnehmen. In den nördlichen Donauzuflüssen (Wörnitz, Sulzach, Altmuhl, Schwarze Laber, Naab) gibt es einzelne Messstellen mit Abflüssen von Stufe 1 und 2, mit einer zunehmenden Tendenz. Im Donauverlauf von Neu-Ulm bis Kelheim wird die Wasserstände am Sonntag auf Stufe 3 ansteigen. Das Pegel Kelheim wird folgen. Im weiteren Donauverlauf bis Passau werden Steigerungen von Stufe 1 und 2 erwartet.

17:23 Obwohl es regnet, laufen die Flugbetriebe am Flughafen München weiter

Trotz des intensiven Regens in vielen Regionen Bayerns laufen die Flugbetriebe am Flughafen München weiter. Keine Flugabbrüche mussten bisher ausgesetzt werden. Es gibt mehrere Gründe dafür. "Wir beobachten Wasser in den Wiesen neben den Landebahnen", sagte der Flughafenvertreter Robert Wilhelm bei Bayerischer Rundfunk. Der Flughafen liegt etwas höher. Zudem sind die Landebahnen mit einer leichten Vertiefung konstruiert, was dem Wasser ein Entweichen ermöglicht. Zusätzlich verfügen die Landebahnen über Rillen für eine effiziente Wasserableitung. Dadurch ist das Risiko von Aquaplaning nicht groß. Laut Wilhelm werden die Flugbetriebe am Flughafen München nicht in der nächsten Zeit durch größere Störungen beeinträchtigt.

17:07 Söder: "Das kommt jetzt wirklich auf Kurbel"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich eine Übersicht über die aktuelle Situation im stark betroffenen Schwaben-Gebiet verschafft. Er dankte den zahlreichen Helfern und Behörden während seines Besuchs in Diedorf im Landkreis Augsburg. Bayern bleibt aufgerüstet, sagte der Ministerpräsident, begleitet von Innenminister Joachim Herrmann. Die Bürger tragen den Schmerz davon, meinte er. Und er fügte hinzu: "Das ist noch nicht vorbei. Es kommt jetzt wirklich auf Kurbel." Der Fokus des Wetters liegt derzeit auf Schwaben, sodass Vorbereitungen wie Sandbeutel notwendig sind. "Keine Hilfe hätte ohne Helfer und Helfer funktioniert", sagte Söder den Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Bayerisches Rote Kreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk. Sie haben große Entschlossenheit und Engagement gezeigt. Den Bürgern riet er an, den Richtlinien zu folgen. Bei Evakuierungsbefehlen ist es entscheidend, dass sie gehorchen und nicht versuchen, in ihre Keller oder ihre Garagen auszubrechen.

Starker Wetterverlauf mit Stürmen und Überflutungen belasten die Schienenverkehr in Baden-Württemberg und Bayern und beeinträchtigen zwei wichtige ICE-Linien. Deutsche Bahn hat bestätigt, dass es Störungen und Stornierungen auf diesen Linien geben wird, ohne Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Samstag, wegen der Überflutung. Zusätzlich ist auch die Linie zwischen Ulm und Augsburg betroffen. Für weitere Informationen über Schienenstillstände, Stornierungen und Verspätungen kann man auf der Bahn-Website nachschauen.

In der Gemeinde Babenhausen, Teil des Landkreises Augsburg, ist ein Teil des Mobilfunknetzes ausgeschaltet. Personen, die keinen Anruf machen können, sollen ein weißes Tuch aus ihrem Fenster hängen, um Hilfe anzuzeigen. Lokale Behörden führen bereits Rettungsaktionen mit Inflatable-Booten durch, wie von der Babenhausen-Kreisverwaltung berichtet.

Derzeit arbeiten etwa 400 Mitarbeiter des Technischen Hilfswerkes (THW) in Süddeutschland. Diese Mitarbeiter betreiben Wasserpumpen, Damm-Sicherung und evakuierende Maßnahmen. Das THW plant weitere Überflutungen in den kommenden Stunden und steht mit weiteren Ressourcen bereit. Mobilen Hochwasserpegel werden installiert und überwacht in den betroffenen Gebieten, mit Gruppen auf Standby im gesamten Land.

Das Landkreis Unterallgäu erlebt ein Desastergeschehen, mit Hochwasserwarnungen in ganz der Region. Wer Hilfe benötigt, soll ein weißes Tuch oder ein Tuch aus seinem Fenster hängen. Rettungsaktionen wurden bereits in Babenhausen durchgeführt, wo Menschen mit Inflatable-Booten aus ihren Häusern evakuiert wurden.

Derzeit arbeiten etwa 400 THW-Mitarbeiter in Süddeutschland. Diese Mitarbeiter betreiben Wasserpumpen, Damm-Sicherung und evakuierende Maßnahmen. Das THW plant weitere Überflutungen in den kommenden Stunden und steht mit weiteren Ressourcen bereit.

Um alle aktuellen Hochwasserwarnungen auf einer Karte zu sehen, kann man auf die angegebene Karte schauen. Sie wird regelmäßig aktualisiert. https://www.bayern.de/bilder/hochwasser-warnungen-in-sueddeutschland-karte-1033635.jpg

Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe ist angeblich mehrere hundert Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze stecken. Dies geschah während einer besonders starken Schneefall- und Regenkombination mit unter-frostigen Temperaturen und schlechter Sicht. Rettungsteams wurden entsandt, um die Bergsteiger zu finden, ihre genaue Lage und Gesundheit sind jedoch unbekannt. Es ist unklar, warum sie sich unter solchen extremen Wetterbedingungen für den Aufstieg auf die Zugspitze entschieden haben.

Das Donau-Ries-Kreis in Bayern hat einen Katastrophenfall ausgerufen, um Ressourcen mobilisieren und gegen die ansteigenden Wasserstände effizienter vorgehen zu können. Der Kreispräsident Stefan Rössle rief die Bevölkerung dazu auf, ruhig zu bleiben und niedrigliegende Gebiete zu meiden.

In Augsburg ist ein Damm und ein Deich gebrochen, was zur Evakuierung von Bewohnern in bestimmten Straßen in der Stadt notwendig machte. In bestimmten Vierteln von Diedorf finden Evakuierungsvorbereitungen statt. Die Lage im schwäbischen Raum ist äußerst kritisch, und sowohl das Günzburg als auch das Aichach-Friedberg-Kreis haben einen Katastrophenfall ausgerufen.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann planen am Samstag in den Überschwemmungsort von Augsburgs Diedorf zu reisen. Sie planen, die Schäden persönlich zu sehen und eng mit Kreisverwaltungschef Martin Sailer zusammenzuarbeiten.

Der ansteigende Schussenfluss in Meckenbeuren macht die Behörden besorgt. Der Flusspegel liegt bei 4,72 Metern, wie ein Vertreter der Stadt angab. Beamte sind optimistisch, dass der Hochwassergipfel bald erreicht wird. Im Vergleich zum letzten Hochwasser im Jahr 2021, bei dem der Fluss auf 4,50 Meter anstieg, ist das typische Fließgewässer mit nur 45 Zentimetern Wasser. Um Schäden durch die Überflutungen zu vermeiden, riet die Gemeinde etwa 1300 Menschen am Freitagabend umzuziehen. the vast majority of them have sought shelter with friends or relatives. A few residents sought refuge in a makeshift shelter. To prevent potential damage from flooding, schools, childcare facilities, and community halls were cleared out preemptively. In this town of 14,000 people, bridges were also closed as a precautionary measure.

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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