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RWE erzielt im ersten Halbjahr bessere Ergebnisse als erwartet

Das Unternehmen hat durch Solar- und Windkraft mehr Geld verdient, aber die Gewinne in anderen Bereichen nahmen ab, weniger als erwartet von Experten.

Analysten hatten eine größere Ergebnisverringerung erwartet.
Analysten hatten eine größere Ergebnisverringerung erwartet.

- RWE erzielt im ersten Halbjahr bessere Ergebnisse als erwartet

RWEs Energie-Riese Ergebnisse für die erste Hälfte waren nicht so schlecht wie erwartet. Trotz der Ausweitung erneuerbarer Energien erhöhte RWE seinen operativen Gewinn in der Solar- und Onshore- sowie Offshore-Windenergie. Allerdings musste es einen Rückgang im Energiehandel und der flexiblen Erzeugung hinnehmen, der jedoch weniger stark ausfiel als von Analysten vorhergesagt. RWEs flexible Erzeugung umfasst Wasserkraft, Biomasse und Gasbetriebe. Die Geschäftsführung bestätigte die Jahresprognose.

Unter dem Strich sank das angepasste Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisierungen (EBITDA) im ersten Halbjahr um 30% auf €2,9 Milliarden, wie der DAX-Konzern am Mittwoch in Essen mitteilte. Das angepasste operative Ergebnis sank um fast 43% auf rund €1,4 Milliarden.

RWEs strategischer Fokus auf die Ausweitung erneuerbarer Energiequellen wie Solar- und Windenergie trug zu einem Anstieg des operativen Gewinns in diesen Bereichen bei. Daher ist das Energieunternehmen entschlossen, weiter in erneuerbare Energien zu investieren, um die Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen zu reduzieren und seinen CO2-Fußabdruck zu verringern.

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