Die Marine ist aktiv gewesen. - Russisches Atom-U-Boot "Kazan" in Kuba: Gründe für die Angst der USA vor Putins riskantestem U-Boot
Ein der Welt modernster Unterseeboote, die "Kazan", wurde von Putin nach Kuba und entlang der Küste von Florida geschickt. Dieses vorneinander technisch ausgestattete Schiff, das zur Yasen-M-Klasse gehört, hat sich nun im Hafen von Havanna aufgehalten. Es erinnert an die gefährlichen U-Boot-Waffen, die die Sowjetunion in den 1970er und 80er Jahren einsetzte, wo ihr Alter jetzt dazu führt, dass sie leichter zu erkennen sind.
Was die "Kazan" auszeichnet, ist ihre außergewöhnliche Unsichtbarkeit. Unter Wasser ist es fast unmöglich, sie auf See zu lokalisieren, da sie durch ihre außergewöhnliche Tarnung und ihr leises Betreiben kaum aufgefallen ist. Das hat die USA auf Hochschrauben gesetzt, da Befürchtungen aufkommen, dass weitere Yasen-M-Klasse-Boote aus dem Nordatlantik plötzlich auftauchen, die Erkennung verweigern und unbemerkt an der amerikanischen Küste verbleiben könnten.
Die einzigartige Doppelfunktion der "Kazan"
Gegensätzlich zu den Booten der Vergangenheit der Sowjetunion, die hauptsächlich als Schiffe für das Zielen und Zerstören fremder Schiffe oder U-Boote konzipiert wurden, ist die "Kazan" mit langstreckigen Waffen ausgestattet. Diese U-Boote sind nicht hauptsächlich als Jagd-U-Boote (SSN) konzipiert, sondern mit strategischen Waffen ausgestattet. Ihre Doppelfunktion resultiert aus der Entwicklung der Raketechnik, die es ermöglicht, hochzielende aber kleinere Munition zu schaffen. Dadurch kann die Bootsgröße reduziert werden, ohne ihre Waffen zu gefährden.
Die "Kazan" ist in der Lage, sowohl strategische Landziele als auch feindliche Marinekräfte zu treffen. Im Jahr 2021 erklärte General Glen VanHerck, der die US Northern Command und North American Aerospace Defense Command befehligt, dass diese Boote "zur Deployment unentdeckt in Reichweite unserer Küsten zu bedrohen, um Kritische Infrastruktur im Falle einer eskalierenden Krise zu bedrohen."
Die "Kazan" unbewaffnet mit Atomwaffen für diese Mission
Die "Kazan" ist mit einer Reihe furchterregender Waffen ausgestattet, darunter der Hyperschall-Rakete 3M22 Zircon, die Kalibr-Langstrecken-Kreiselraketen und Schall-Raketen für das Zielen von Schiffen. Besonders bemerkenswert ist die hohe Geschwindigkeit des Zircon-Raketen, die eine Schiffes Luftabwehrsystem wenig Zeit lässt, um eine Zielsuche zu entwickeln. Allerdings wird für diese Mission angenommen, dass die 3M22 Zircon-Raketen nicht beladen sind. Stattdessen ist das Schiff mit zehn 533mm Torpedorohren und sechs 324mm Torpedowurfschächten ausgestattet, die als Teil seines Abwehrsystems dienen.
Die Russen erinnern die Welt an ihre präsenten Flotte an der Küste der USA, doch wird es immer deutlicher, dass die Russische Flotte keine wahre Macht darstellt. Die meisten ihrer Schiffe sind deutlich älter und wahrscheinlich über ihre Blütezeit hinaus. Das einzige sowjetische Flugzeugträger ist unwahrscheinlich, um wieder in aktiver Dienst zu treten.
Trotz ihrer globalen Reichweite ist die russische Flotte nicht wirklich formidabel. Sie können Besuche um die Welt machen, doch wird deutlich, dass sie keine wahre Macht darstellen. Die Verlegung der "Kazan" soll die Fähigkeit der russischen Flotte verdeutlichen, ihre eingeschränkte Rolle auszufüllen. Im Falle einer europäischen Krise sind U-Boote der Yasen-M-Klasse erwartet, um die Verschiffung großer militärischer Einheiten nach Europa zu verhindern oder zu behindern, und sie sind dazu mehr als befähigt.