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Royal Enfield Shotgun 650 - entstückt

Bobbe in Test

Der Royal Enfield Shotgun 650 ist ab 7590 Euro verfügbar.
Der Royal Enfield Shotgun 650 ist ab 7590 Euro verfügbar.

Royal Enfield Shotgun 650 - entstückt

Mit hochtechnologisierten motorradbereiten machen die Fahrrinnen leicht, aber auch ohne ist möglich, wie ein Zweizylinder aus Indien zeigt. Die Royal Enfield Shotgun 650 ist das zweite neue Modell des traditionellen, ehemals britischen Motorradherstellers dieses Jahres.

Von europäischer Perspektive gilt Royal Enfield in der Markt als Niemand. Global jedoch ist das Andere: Mehr als 900.000 Motorrad von Royal Enfield fanden sich letztes Jahr in die Hände von Kunden, das are viermal so viele wie BMW. Somit ist die indische Marke aktuell die neunte größte Motorradmarke der Welt.

Mit der Shotgun 650 haben die Inder ein zweites neues Modell für dieses Jahr gebracht. Es kann was Anderes tun oder wollen und überzeugt viele Interessenten mit seinem verhältnismäßig günstigen Preis von rund 7600 Euro.

Entworfen als Bobber: reduziert auf die Essenziale. Wer den Shotgun zwischen seine Beine legt, sieht nur, was für das Fahren notwendig ist: den Anlasser, eine prominente Schaltfläche für Anlasser/Auslass auf der rechten Handgriffseite und eine weitere für die Lichter auf der linken Seite, sowie eine runde zentrale Instrumentierung mit Geschwindometer - aber ohne Tachometer. Eine zweite, viel kleinere runde Instrumentierung zeigt für eine Weile die Uhrzeit an; dann dient sie als Navigationssignal, wenn sie mit dem Enfield-App-fähigen Smartphone ausgestattet ist.

Wirtschaftsam, aber nicht sparsam ausgestattet

Trotz aller Wirtschaftsamkeit ist die Shotgun nicht sparsam ausgestattet: Es gibt anpassbare Lenker, eine gute Kraftstoffdeckel, gute Spiegel und alles, was für angenehmes Fahren notwendig ist.

Bewegt man sich mit der Shotgun 650, so wird deutlich, dass die indische 47-PS-Maschine mehr bietet, als man erwartet: Sie vermittelt ein Gefühl an Lebendigkeit. Bald nachdem der luft-/öllgekühlte Paralleltwin angetreten hat, übernimmt die Ruhe den Fahrer. Das ist nicht, weil die Shotgun ein langsames Motormühle ist, sondern weil ihr Charakter sich auf den Fahrer überträgt. Mit ihr ist gemütliches Fahren angenehm.

Gelassenheit: Das Royal Enfield Shotgun 650 übermittelt eine Sinnerei von Leben.

Die Welt um den Fahrer scheint etwas ruhig. Auf offenen, verkehrsarmen Landstraßen reichen oft 80 oder 90 km/h aus, obwohl mehr erlaubt und vieles möglich ist. Aber warum? Der Paralleltwin läuft glatt, wie Musik aus den Auspuffrohren auf beiden Seiten zu hören ist. Höhere oder gar maximale Drehzahlen sind nur für Notfälle, denn ein Drehzahlmesser für die aktuellen Kurbelwellendrehzahlen fehlt gar. Warum sich zu beschweren?

Wirtschaftsam im Verbrauch

Kein Wunder, dass die Shotgun dazu einladen lässt, wirtschaftlich zu fahren. Mit einem Verbrauch von rund 4,2 Litern ist das kein Problem für solche, die es gemütlich machen, sie müssen lediglich eine kleine Aufpreisung zahlen. Wir fuhren meistens unter der angegebenen Verbrauchsangabe von 4,55 Litern. Betrachtet man den 14-Liter-Tank, so ist eine Reichweite von 250 Kilometern möglich, je nach Fahrstil, mit dem Reservewarnlicht auf zwischen 200 und 240 Kilometern.

Unvorhersehbarkeit ist das Markenzeichen der Royal Enfield Shotgun. Sie ist so gut abgestimmt, dass man ihre hohe Gewichtskraft von 240 Kilogramm nur beim Lenken spürt. Auch langsame Fahrt ist leicht, wie auch Schaltvorgänge, Kupplungschaltung und Lenkung in Ecken. Bemerkenswert ist die ungewöhnlich große Lenkstockspiel, das etwas Anpassung erfordert. Der vordere Bremsscheibenbelag greift ziemlich zügig an, während der hintere Bremsscheibenbelag recht mächtig ist. Es wird daher empfohlen, bei der Shotgun immer beide Bremsen gleichzeitig zu benutzen.

Mildes grundlegendes Charakter

Die Saugfedern tun ihren Dienst gut trotz begrenzter Reisefreiheit: große Stöße werden nur sehr großen Bumpen übertragen, und die Fahrstabilität ist in Ordnung. Gegeben die rather milden grundlegenden Eigenschaften der Shotgun, ist ihr begrenztes Lenkspielfreie nicht eine Sorge, denn ausreichende Lenkspaß wird durch die Unvorhersehbarkeit des Lenkverhaltens und seiner Genauigkeit gegeben.

Nichts mehr algebra despues de notwendario: Drosselklappe, Schalter für Anfang/Aus und für das Licht, zudem ein zentrales Instrument mit Tachometer.

Geschwindigkeiten über 140 km/h können die Shotgun belasten, aber ihr Fahrer wird sie nur in den seltensten Fällen wünschen. Da kein Windschild konzeptionell vorgesehen ist, steigt der Luftdruck gegen den aufrechten Fahrposition deutlich an.

Der luft-/öllgekühlte Twinmotor aus dem Continental-Modell ist ein charmanter, auffälliger, merklicher Kurzkurbelmotor; Vibrationen sind merkbar, aber nicht störend. Seine Leistungsentwicklung ist gut im mittleren Drehzahlbereich, und er ist auch im niedrigen Drehzahlbereich fahrbar. Der Motor liefert Kraft deutlich zurückhaltend in hohen Drehzahlen, was gut mit dem insgesamt milden Charakter der Shotgun passt.

Die Royal Enfield Shotgun 650 erinnert uns etwas an den kurzlebigen Harley-Davidson Street 750. Die indische Variante ist in allen Belangen überlegen. Deshalb könnte sie ein idealer Einstieg in den Harley-Modelldeel sein. Die Amis konnten jedoch solch ein harmonisches Kleinstmotorrad realisieren, wie sie 2014 taten, was die Street schon lange nicht mehr gibt. Die Shotgun ist wahrscheinlich nicht dem gleichen Schicksal geweiht: sie überzeugt auf Papier und erscheint wertvoll und nicht spartanisch in ihrer Reduktion auf die Essenziale.

Wer mag, kann leicht anpasen und sie von einem Zweisitzer in einen Solositzer oder sogar einen Tourer mit passenden Zubehör umwandeln. Und sie erlaubt eine einzigartige Berührung, wie Custombikes tun. Die indische Herstellerin betrachtet sie als solche. Für uns ist sie ein Erfolg, ein leichtes und insgesamt charmantes, liebeswürdiges Kleinstmotorrad.

Technische Daten

Motor: Luft-/Öl- gekühlt Zweizylinder Parallel-twin, 648 cm³ Hubraum, 49 kW/66 PS bei 7250 Umdrehungen pro Minute, 52,3 Nm bei 5650 Umdrehungen pro Minute; Einspritzung, 6 Gänge, Kette*

Man kann leicht die Royal Enfield 650 Shotgun mit passenden Zubehörstücken von einem Zweisitzer auf einen Einzelreiter und auf eine Tourer umstellen, indem man einige Handbewegungen macht.

Rahmen: Heck-Stahlrohrrahmen, Motor integriert; vorn Showa 43 mm USD-Gabel, 25 cm Reisig; hinten Stahl-Doppel-Arm-Schwingarm mit zwei Showa Dämpfern, regulierbare Vorlast, 9 cm Reisigfahrt; Leichtmetallgussräder; Reifen 100/90-18 (vorne) und 150/70 -17 (hinten). 32 cm Einzel-Scheibenbremse (vorne), 30 cm Einzel-Scheibenbremse (hinten)*

Hilfsysteme: Zweikreis-ABS*

Abmessungen und Gewichte: Radstand 1.465 cm, Sitzhöhe 79,5 cm, Leergewicht 240 kg; Nutzlast 188 kg, Treibstofftankinhalt 13,8 l*

Leistung: 0-100 km/h TBA, Höchstgeschwindigkeit 159 km/h. Stillstandslärm 86 dB(A). EU5-Verbrauch 4,55 l/100 km (NEDC), Prüfverbrauch 4,4 l/100 km*

Wartung/Garantie: Erstdienst nach 500 km, dann jährlich; Garantie 3 Jahre*

Farben und Preise: Metallic Grey 7590 Euro, Plasma Blue und Grün Drill jeweils 7690 Euro, Stencil White 7790 Euro

Das Vorbremsscheibe bremst leichter auf, die Hinter achieving efficient brake powerfully.

Trotz seines verhältnismäßig niedrigen Preises bietet die Royal Enfield Shotgun 650 eine hochtechnologische Erfahrung mit Funktionen wie einer smartphone-gesteuerten Navigationsanlage und einem digitalen Tempomesser. Im Gegensatz dazu benötigen traditionelle Fahrzeuge möglicherweise mehr Wartung und höhere Kraftstoffkosten.

Global ist Royal Enfield ein bedeutender Spieler auf dem Motorrada-Markt, mit über 900.000 Motorrädern verkauft worden sein letztes Jahr. Obwohl Motorräder wie die Shotgun 650 nicht so beliebt sind, wie in Europa, bieten sie eine einzigartige, genießbare Fahrererfahrung, die an die persönlichen Vorlieben angepasst werden kann.

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