Revved up Review - Kurztest Mazda CX-30
Cruise und Entspannen: Neue Perspektiven für Mazdas 2024 CX-30: Das kleine SUV übernimmt die Kontrolle nach einer Aktualisierung und bietet einen bequemen und ruhigen Fahrkomfort, wie unsere Fahrt im E-Skyactiv G 150 (110 kW/150 PS) zeigte.
Mazda hat dem Compact-SUV CX-30 in der Modelljahr-Ausgabe 2024 eine leichte technische Überarbeitung vorgenommen, die Fahrer ermöglicht, ihre Handy-Inhalte über Android Auto oder Apple Carplay an den Fahrzeuginfotainmentsystem anzuschließen. Zusätzlich überwacht ein Überwachungskameras den Fahrer und erinnert ihn, konzentriert zu bleiben.
Erste Eindrücke
Der CX-30 beeindruckt weiterhin mit seinem sportlichen Vor- und kupé-artigen Heck. Trotz seiner 4,40-Meter-Länge wirkt es klein. Das anlockende Schokoladen-Außendesign ist mit einem chromierten Rahmen versehen und kann optional mit LED Matrix Technology und adaptiver Beleuchtung ausgestattet werden, die die Umgebung hell und lebhaft beleuchtet. Innen bietet es ausreichend Raum, mit einem 430-Liter-Laderaum, der über 1400 Liter vergrößert werden kann.
Die größte Neuheit ist das verbesserte Infotainmentsystem. Unser Android-Smartphone konnte eine stabile Bluetooth-Verbindung mit dem In-Car-System herstellen, was uns Zugriff auf unsere Smartphone-Medien als Quelle oder die Anzeige von Google Maps Navigation auf dem jetzt touchsensiblen und vergrößerten 10,2-Zoll-Bildschirm ermöglichte.
Wir haben uns freut über den subtilen Fahrerüberwachungssystem, denn der CX-30 warnt den Fahrer sanft, wenn sein Blick wegwandert, ohne unnötig aufdringlich zu sein. Die Geschwindigkeitsbegrenzungswarnungen waren ebenfalls unaufdringlich. Ein einfacher Berührung reicht, um sie auszuschalten.
Im Bewegung
Unser Testfahrzeug mit dem mittelstarken E-Skyactiv G 150 (110 kW/150 PS), gekoppelt mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe, war ein angemessenes Auswahl. Es erreichte in 10 Sekunden 100 km/h und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 194 km/h.
Auch bei Höchstgeschwindigkeit hält der CX-30 fest an der Straße. Das Lenkgetriebe ist glatt und reagiert schnell, der starke Rahmen ist für aktiven Fahrstil entworfen. Das Automatikgetriebe schaltet flüssig, aber schwerer als moderne achtstufige Automatikgetriebe.
Im Bezug auf Kraftstoffverbrauch ist das mild-hybride und intermittente Zweizylinder-Ausfälle-Dieselmotor-Motor, trotz hauptsächlich ruhiger Autobahn-Abschnitte, durchschnittlich 7,1 Liter verbraucht.
Der Preis
Der Grundpreis liegt bei rund 28.000 Euro. Zusätzlich benötigen Sie 3000 Euro für das G150 mit Automatik. Der CX-30, den wir getestet haben, war auch mit Metallic-Lackierung (650 Euro), Komfort-Schwarz-, Design-, sowie der Fahrerassistenz- und Tonpaketen ausgestattet. Das hat den Preis auf rund 39.000 Euro gebracht, was Bose-Ton, Matrix-Scheinwerfer, das jetzt aktuelle Infotainmentsystem, Ledersitze, E-Heckklappe und Kopf-Anzeige umfasst.
Die Konkurrenz
Zu den Konkurrenten des CX-30 gehören zahlreiche Konkurrenten, wie der Nissan Qashqai (ab 29.400 Euro), der VW T-Roc (ab 27.000 Euro), der Kia XCeed (ab 27.700 Euro) oder der Honda HR-V (ab 34.400 Euro). Billigere Alternativen sind der Citroen C4 (ab 17.400 Euro) und der ähnlich preiswerte Dacia Duster.
Der CX-30 bleibt - und das ist typisch für Mazda - ein ansprechendes Compact-SUV, das Alltagspraxnis mit einer Dosis Charme verbindet, für Fahrer, die etwas mehr investieren möchten, um eine refinierte Fahrererfahrung und hochwertige Ausstattung zu erhalten.