Heino - Reifen platzt im verschneiten Autobahnchaos
Am späten Samstagabend erlebte Volksmusiker Heino (84) im bayerischen Flinzbach nahe der österreichischen Grenze einen Schockmoment.Laut „Bild“-Bericht platzte das rechte Vorderrad seines Bentley auf der Autobahn. Am Steuer saß sein Manager Helmut Werner (39), auf einem der Rücksitze seine Gesangspartnerin Anita Hegerland (62). Hainuo selbst saß auf dem Beifahrersitz. Zum Glück wurde niemand verletzt.
„Es war so ein Schock, dass wir plötzlich in der Kälte der Nacht mitten im Nirgendwo standen. Zum Glück waren wir direkt am Ausgang und sahen in der Nähe eine hell erleuchtete Halle und schafften es, dorthin zu gelangen“, erklärt Heino Blätter. Heino und sein Unternehmen hatten einen Segen: Die Halle diente als Hauptquartier der Rettungsdienste. „Wir haben dort eine Tasse Kaffee getrunken und uns etwas aufgewärmt. Dann hat uns der ADAC abgeschleppt und sicher nach Hause gebracht“, so die Sängerin weiter.
Heino: „Hannelore ist unser Schutzengel“
Heino hat bereits zuvor ein Konzert in Howsham gegeben, es ist sein zweiter Auftritt seit dem Tod seiner geliebten Frau Hannelore Kramm (1942–2023). Sie sei in dieser Nacht auch ihr Schutzengel gewesen, sagte Heino: „Ich habe keinen Zweifel, dass sie im Himmel war und über mich wachte. Denn es konnte für mich kein Zufall sein, dass bei diesen Wetterbedingungen nicht etwas Schlimmeres passiert ist. Ebenso die.“ Rettungsteam „Das Zentrum ist zu nah.“ Er wusste nicht, was er bei dieser klirrenden Kälte sonst noch tun sollte.
Starker Schneefall und eisige Temperaturen sorgten am Wochenende in weiten Teilen Süddeutschlands für Chaos auf den Straßen. In der bayerischen Landeshauptstadt München beispielsweise fielen bis Samstagnachmittag fast 50 Zentimeter Neuschnee. Der Großteil des Schienenverkehrs sowie Busse und Straßenbahnen wurden eingestellt. Auch der Flughafen München meldete, dass der Flugverkehr bis Sonntag nicht möglich sei. Unterdessen warnt die Polizei die Menschen, das Autofahren zu meiden und wenn möglich zu Hause zu bleiben. Am Sonntag entspannte sich die Lage wieder.
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Quelle: www.stern.de