- Prozess wegen Totschlags - Mordwaffe war ein Revolver
Sechs Monate nach den tödlichen Schüssen in Ranschbach (Südliche Weinstraße) begann in Landau der Prozess gegen den 28-jährigen Angeklagten. Wie ein Sprecher des Landgerichts mitteilte, waren zum Prozessstart zwei Zeugen anwesend. Der Angeklagte, der syrischer Herkunft ist, wird des Totschlags beschuldigt. Laut Anklage besorgte sich der Angeklagte aus unbekannten Gründen eine Pistole und schoss damit am 12. Februar auf einen 37-jährigen Mann. Der Mann verstarb an seinen Kopf- und Bauchverletzungen. früheren Ermittlungen zufolge hatte der Angeklagte den Mann auf dem Weg zu seinem Auto getroffen. Bis Ende Oktober sind mehrere Verhandlungstermine angesetzt.
Im Laufe des Prozesses betonte die Staatsanwaltschaft die Beschaffung der Pistole durch den Angeklagten, die später zur Waffe des Verbrechens wurde. Die Pistole wurde bei dem Schusswechsel verwendet, der zum Tod des 37-jährigen Mannes führte.