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Prozess wegen mutmaßlicher Amokplanung beendet

Eine Frau soll ein Waffenarsenal angelegt und einen Überfall geplant haben. Wurden zwei Beamte nur knapp von einem rachsüchtigen Angriff verschont? Oder handelte es sich lediglich um eine gewalttätige Fantasie? Ein Gericht wird die Entscheidung fällen.

Eine Figur der blinden Justitia.
Eine Figur der blinden Justitia.

Stuttgart Langwieriger Prozess - Prozess wegen mutmaßlicher Amokplanung beendet

Der Stuttgarter Landgericht entscheidet am Mittwoch um 9:00 Uhr über die Schicksale vermuteter Brandstifter, die Fellbach und Waiblingen angegriffen haben. Einer der Angeklagten wird beschuldigt, in seiner Wohnung Waffen, Feuerwaffen, Schießpulver, Harpunen und Messer besessen zu haben. Diese Person sollte, so die Anklage, mit diesen Gegenständen und einem Fälschungsgesuch in die Rathaus von Fellbach und das Gericht von Waiblingen eindringen und dort Menschen töten, Gebäude anzünden und sich dann aufgrund von Schamgefühlen selbst umbringen. Ihr geistesgesundheitlicher Zustand könnte jedoch die Entscheidung beeinflussen.

Die weibliche Angeklagte wird wegen Vorbereitung einer lebensgefährlichen Handlung gegen den Staat angeklagt. Sie hat in Gericht die gegen sie erhobenen Vorwürfe bestritten, sie auf gewalttätige Fantasien zurückführend. Details über die Meinungen der Gutachter zu ihrem geistesgesundheitlichen Zustand und ihrer strafrechtlichen Verantwortung sind geheim gehalten, und die Argumente von Verteidigung und Anklage werden am Morgen im Gerichtshof vorgestellt, ohne die Öffentlichkeit.

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