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Preise steigen: Staat plant Geldspritze in die Wilhelma

Aufgrund steigender Preise will das Land die Wilhelma Stuttgart mit einer Kapitalspritze unterstützen. Nächste Woche soll das Kabinett 2,1 Millionen Euro bewilligen, berichtet die Ulmer Südwest Presse (Samstagausgabe). Das Geld werde aus Haushaltsreserven entnommen, heißt es in dem Bericht. Ein...

Euro-Banknoten liegen auf dem Tisch. Foto.aussiedlerbote.de
Euro-Banknoten liegen auf dem Tisch. Foto.aussiedlerbote.de

Zoo - Preise steigen: Staat plant Geldspritze in die Wilhelma

Aufgrund von Preiserhöhungen will das Land Wilhelm Stuttgart mit einer Kapitalspritze unterstützen. Nächste Woche soll das Kabinett 2,1 Millionen Euro bewilligen, berichtet die Ulmer Südwest Presse (Samstagausgabe). Das Geld werde aus Haushaltsreserven entnommen, heißt es in dem Bericht. Ein Sprecher des Finanzministeriums bestätigte den Bericht.

Ohne zusätzliche Mittel werde der Zoo seinen Betrieb im Jahr 2023 nicht gewährleisten können, sagte die Zeitung unter Berufung auf einen Kabinettsvorschlag von Finanzminister Danyar Bayaz (Grüne). Das Land ist Eigentümer des berühmten Stuttgarter Zoos und hat in den letzten Jahren finanziell eingesprungen. Das Land stellte im Herbst 2021 zunächst einen Zuschuss in Höhe von 7,5 Millionen Euro und im Jahr 2022 ein Rettungspaket in Höhe von 2,061 Millionen Euro für die Wilhelmma bereit, nachdem die Touristenzahlen aufgrund der Corona-Pandemie stark zurückgegangen waren.

Dem Bericht zufolge litten die Zoos unter „erheblichen inflationsbedingten Preissteigerungen“ und hohen Einnahmeverlusten. „Da Einsparungen allein in den kommenden Jahren nicht ausreichen werden, um das Defizit zumindest zu begrenzen, bereitet sich das Wilhelma-Museum zudem auf eine Erhöhung der Eintrittspreise ab Frühjahr 2024 vor“, heißt es in der Kabinettsvorlage dem Bericht zufolge.

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Quelle: www.stern.de

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