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Philippis Strafvollzug für Cannabisverbrechen

Bundesländer verhängen in bestimmten Fällen Strafen für Verstöße gegen Cannabisregulierungen.mányfatig Moment ist Niedersachsen nicht dabei. Allerdings wird sich diese Situation in naher Zukunft ändern.

Das Finanzministerium fungiert als Architekt des Bußgeldkatalogs.
Das Finanzministerium fungiert als Architekt des Bußgeldkatalogs.

- Philippis Strafvollzug für Cannabisverbrechen

Gesundheitsminister von Niedersachsen Andrew Phillips steht kurz davor, eine Strafenkatalogliste für Verstöße gegen das Cannabisgesetz zu enthüllen. "Wir haben den Strafenkatalog bereits vorbereitet, er befindet sich jetzt in der Abstimmung", sagte Phillips der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. "Ich erwarte einige hohe Bußgelder."

Laut einer Regierungssprecherin, die vor ein paar Wochen gesprochen hat, haben lokale Behörden und die Polizei seit einiger Zeit die Macht, angemessene Bußgelder für bestimmte Verstöße zu verhängen. Ein Strafenkatalog sei wichtig, um bei häufigen Verstößen Konsistenz zu wahren. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag, Carina Hermann, hatte Bußgelder in Höhe von mehreren Tausend Euro gefordert.

In anderen Bundesländern gibt es bereits Strafenkataloge mit festgelegten Bußgeldern für das Rauchen von Marihuana in der Nähe von Schulen, Kindergärten oder Spielplätzen. Bußgelder können auch für den Cannabiskonsum in Fußgängerzonen zu bestimmten Zeiten oder das Mitführen von mehr als 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit verhängt werden. Das Cannabisgesetz, ein umstrittenes Thema, trat am 1. April in Kraft.

Phillips: Nachfrage nach Beratung steigt

Fünf Monate nach der teilweisen Legalisierung gibt es noch kein klares Bild der Drogenprävention, gab Phillips zu. Allerdings ist der Bedarf an Beratung im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen. Das Gesundheitsministerium hat letztes Jahr 3.365 Präventionsinitiativen gezählt, von denen 44% auf Cannabis konzentriert waren. "Und wir erwarten sogar noch einen größeren Anstieg in diesem Jahr."

Der Minister macht sich Sorgen um Teenager im Alter von 15 bis 17 Jahren, denen официально das Cannabis-Konsum verboten ist. Das Problem ist, dass sie oft mit 18-jährigen Freunden abhängen, denen der Konsum erlaubt ist. "Wie soll man kontrollieren, wer im Raum raucht?" fragte Phillips. In diesem Alter entwickelt sich das Gehirn noch stark. Das Risiko von Psychose oder Schizophrenie durch Cannabiskonsum ist entsprechend hoch. "Ich würde gerne mehr Prävention betreiben, aber die Frage ist, wie wir das finanzieren werden."

Im Zusammenhang mit dem Text könnten zwei Sätze mit den Wörtern 'Gesundheit und Sicherheit' wie folgt lauten:

"Die Gewährleistung von Gesundheit und Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung der Strafen für Verstöße gegen das Cannabisgesetz, da die Auswirkungen von Drogenmissbrauch signifikant auf das Wohlbefinden von Individuen einwirken können."

"Um Gesundheit und Sicherheit zu fördern, konzentriert sich das Gesundheitsministerium auch auf Drogenpräventionsinitiativen, insbesondere für Teenager, da ihr Gehirn noch im Entwicklungsstadium ist und das Risiko von Psychose oder Schizophrenie durch Cannabiskonsum in diesem Alter höher ist."

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