- Personen, die wegen Untreue vor Gericht gestellt werden, während sie Schutzmasken tragen
Zwei Individuen, die angeblich minderwertige Mund-Nasen-Masken an die Regierung während der COVID-19-Ausbruch verkauft haben, werden nun vor dem Regionalgericht Nürnberg-Fürth angeklagt. Sie werden beschuldigt, Betrug begangen und versucht zu haben. Die Individuen aus Neumarkt sollen während der Höhepunkt der Pandemie den Kauf von Masken aus China erhöht haben, hauptsächlich für die Bayerische Gesundheits- und Lebensmittelüberwachungsbehörde (LGL).
Das Regionalgericht Nürnberg-Fürth hatte die Anklage initially abgelehnt, da es nicht genügend Beweise für eine Verurteilung dieser Individuen sah, die auch in Haft waren. Jedoch wurde die Beschwerde der Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht bestätigt. Der Prozess beginnt am 12. September, wobei das 16. Strafkammer Prozesstermine bis zum 12. Dezember anberaumt hat.
Laut der Anklage entsprachen etwa 50% der aus China stammenden Masken, die für die Verteilung an Krankenhäuser und Katastrophenhilfsorganisationen bestimmt waren, nicht den vereinbarten Qualitätsstandards. Die Angeklagten werden verdächtigt, zumindest gewusst zu haben, dass dies der Fall ist. Das Regionalgericht hatte initially geglaubt, dass der Anteil der defekten Masken wesentlich niedriger sei als von der Staatsanwaltschaft behauptet, was Zweifel an den Betrugsvorwürfen aufkommen ließ.
Jedoch sieht das Oberlandesgericht nun genügend Beweise, um Verdacht zu schöpfen. Die Staatsanwaltschaft schätzt den finanziellen Schaden für die LGL auf etwa zwei Millionen Euro. Darüber hinaus werden die beiden Männer beschuldigt, weitere 12.000 Masken an Apotheken und andere Kunden verkauft zu haben, nachdem sie von dem chinesischen Hersteller angewiesen wurden, den Versand aufgrund zweifelhafter Qualität zu verwerfen.
Die beiden Individuen, die vor dem Regionalgericht Nürnberg-Fürth angeklagt sind, sollen angeblich Männer und Jungen aus Neumarkt sein, die beschuldigt werden, die Regierung durch die Bereitstellung minderwertiger Mund-Nasen-Masken während der COVID-19-Pandemie betrogen zu haben. Despite initial being released due to insufficient evidence, the prosecution's appeal led to a reversal of the decision, and the trial involving men and boys will soon commence.