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Oberlausitzer Kammermusikfestival mit zehn Konzerten

Oberlausitzer Kammermusikfestival (KMO) In diesem Herbst (8. bis 15. September) präsentieren sich zehn Konzerte im ostsächsischen Raum. Wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten, gehören dazu das Barockschloss Neschwitz (Kreis Bautzen) sowie Schloss Krobnitz und Kirche Ebersbach (Kreis Görlitz). Namhafte Solisten wie der Bratschist Nils Mönkemeyer, der Klarinettist Dimitri Ashkenazy, der Cellist Jan Vogler und der Mandolinist Avi Avital wurden angekündigt. Auch auf den Dresdner Kreuzchor darf man sich freuen.

Schulleiter Hagen W. Lippe-Weißenfeld spricht von „musikalischem Feuerwerk im Klassenzimmer“. Das Festival hat sich zu einem Magneten in der Welt der klassischen Musik entwickelt, der alle Facetten, Ausdrucksformen und Formanten der Kammermusik erlebbar macht. Ein langjähriges Kooperationsprojekt namens „KMO meets School“ feiert Premiere: Gastkünstler kommen zum Musikunterricht in die Stammschule des Veranstaltungsortes, um mit Jugendlichen über Musik und Kunst, aber auch über Gesellschaft, Demokratie oder Heimat zu diskutieren.

Das KMO ist das jüngste Klassik-Festival Sachsens mit Premiere 2020. Dieses Mal spielen Musiker aus zwölf Ländern Konzerte in sieben Schlössern und zwei Kirchen der Region – derzeit sind laut Angaben rund 1.400 Tickets verfügbar.

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