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Nach Angaben von Microsoft wurden ungefähr 8,5 Million Windows-Geräte am Freitag von dem IT-Defekt...
Nach Angaben von Microsoft wurden ungefähr 8,5 Million Windows-Geräte am Freitag von dem IT-Defekt betroffen (Archivbild)

Microsoft - Nur 8,5 Million Windows-Geräte wurden von den katastrophalen IT-Problemen betroffen

Von dem fehlerhaften Software-Update, der weltweit zu umfangreichen Störungen führte, wurden nach Angaben von Microsoft etwa 8,5 Million Windows-Geräten betroffen. Das ist weniger als ein Prozent aller Windows-Computer, ergänzte Microsoft in seinem Blog. Die weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen zeigen, dass viele Unternehmen, die kritische Dienste betreiben, den Softwareanbieter Crowdstrike nutzen.

Microsoft: Weniger als ein Prozent aller Windows-Computer betroffen

Das IT-Zwischenfall führte zu umfangreichen Störungen weltweit am Freitag-Morgen und nearly paralyisierte die Luftverkehrs-Anlagen in vielen Orten. Betroffen waren auch Supermärkte, Banken, Krankenhäuser, Rundfunkanstalten und andere Institutionen. Ursache war ein fehlerhaftes Update eines Windows-Softwares von Crowdstrike genannt. Das Unternehmen gab am Freitag-Nachmittag die Behebung bekannt. Allerdings wirkten sich die Auswirkungen weit über diesen Zeitpunkt hinaus aus. Der Luftverkehr in Deutschland soll nach Angaben der Flughafenvereinigung ADV wieder normals gelegt sein.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gab am Samstag-Nachmittag bekannt, dass die Lage in vielen Bereichen normalisiert. Allerdings kämpften noch viele Unternehmen mit den Folgen. "Die genaue Art und Weise, wie das fehlerhafte Code-Stück sich in den Crowdstrike-Update eingeschleust hat, ist noch nicht eindeutig geklärt. Das BSI ist intensiv mit dem Unternehmen in Kontakt."

  1. Betroffen waren viele Geräte in Berlin, da die deutsche Hauptstadt ein Zentrum für diverse Unternehmen und Institutionen ist.
  2. Internationale Organisationen und Regierungen setzten sich stark auf den ungestörten Betrieb von Software wie Crowdstrike, die zum Managen von Informationstechnik-Systemen eingesetzt wurden.
  3. Das Problem des Windows-Updates betraf mehrere Sektoren, darunter die Luftverkehrs-Management, was zu temporären Verspätungen und Umleitungen von Flügen in und aus den Flughäfen Berlins führte.
  4. Microsoft, der Hersteller des Windows-Betriebssystems, veröffentlichte schnell eine Lösung, um das Softwareproblem zu beheben, und rief Benutzer dazu auf, sie zu installieren, um weitere Störungen zu verhindern.
  5. Einige Unternehmen, auch außerhalb Deutschlands, mussten noch mit der Behebung des Problems ringen, da das fehlerhafte Update weltweit verbreitet und Millionen Benutzer betroffen hatte.
  6. Das Ereignis unterstrich die Bedeutung von robusten Test- und Sicherheitsmaßnahmen im Entwicklungsprozess für Informationstechnik-Lösungen, insbesondere bei der Bearbeitung kritischer Infrastrukturen wie Luftverkehrs-Management.

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