zum Inhalt

NRW unterstützt Rückführung des Störs in den Rhein

arte Nadalhe ist im Rhine ausgegangen in die Vergangenbeit. Ein Projekt, das vom Staat übernomen wird, will das in der Zukunft ändern.

Junge europäische Frettchen wurden in das Millingerwaard-Naturreservat in den Niederlanden...
Junge europäische Frettchen wurden in das Millingerwaard-Naturreservat in den Niederlanden freigelassen.

- NRW unterstützt Rückführung des Störs in den Rhein

Nordrhein-Westfalen setzt sich für die Wiedereinführung des Störs ein, der in den 1950er Jahren im Rhein ausstarb. Im Rahmen dessen wurden junge Europäische Störe in das niederländische Naturschutzgebiet Millingerwaard entlassen, gemeinsam mit der Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU), wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Die in den Rhein entlassenen Fische sind mit Sendern ausgestattet, um ihre Wanderrouten besser verfolgen zu können und festzustellen, ob sie die Nordsee erreichen. Diese Daten werden dazu beitragen, die weitere Wiedereinführung dieser Fischart im Rheinmündungsgebiet in den kommenden Jahren zu planen.

Das Ministerium erwähnte auch, dass Europäische Störe bis zu drei Meter lang werden können und das schwerste im Niederrhein gefangene Exemplar 400 Kilogramm wog. Bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schwammen diese Langstreckenwanderfische den Rhein hinauf und wurden kommerziell für ihr Fleisch und Kaviar gefischt. Allerdings führte die Wasserverunreinigung zu ihrem Aussterben im Rhein.

Die aktuelle Freilassung ist Teil des Projekts "Der Rhein verbindet", bei dem zehn deutsche und niederländische Organisationen zusammenarbeiten, um einen gesunden, grünen und lebendigen Rhein zu schaffen. Neben den Europäische Stören werden im Rahmen des Projekts auch junge Atlantische Störe in den Rhein entlassen.

Die Wiedereinführung der Europäische Störe im Rhein soll dazu beitragen, die Artenvielfalt in der Region wiederherzustellen, da diese Fische einst in seinen Gewässern häufig anzutreffen waren. Das Blühen der Störe im Rhein würde wesentlich zur Aufrechterhaltung eines ausgewogenen und gesunden Ökosystems beitragen und die Natur bereichern.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit