zum Inhalt

NOFV-Chef Winkler: Idioten gefährden Sport und Vereine

Auch in Fancamps der North East Football League kam es vermehrt zu Gewaltausbrüchen. Winkler, der NOFV-Präsident, ist besorgt.

Hermann Winkler, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes, steht im Stadion. Foto.aussiedlerbote.de
Hermann Winkler, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes, steht im Stadion. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball-Regionalliga - NOFV-Chef Winkler: Idioten gefährden Sport und Vereine

Hermann Winkler, Vorsitzender des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV), ist nach der anhaltenden Gewalt in den Spielstätten der Nord-Regionalliga große Sorge. „Ich bin zutiefst wütend und traurig. Weder die Frustration eines Verlierers noch ein anderer Grund kann diese Art von Gewalt gegen Menschen oder Dinge rechtfertigen“, sagte Winkler am Montag der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Trotz des Einsatzes von 400 Polizisten kam es nach dem Spiel des FSV Zwickau gegen den 1. FC Lok Leipzig (3:2) am Samstag im Gästebereich zu Vandalismus und Angriffen auf Polizisten. Drehkreuze und Toiletten wurden zerstört, der Sachschaden belief sich auf rund 20.000 Euro. Vier Polizisten wurden durch Projektile getreten und verletzt.

„Diese Idioten gefährden unseren Sport und die Existenz des Vereins an zwei Fronten. Erstens stellt es eine finanzielle Belastung für den Verein dar und zweitens, weil es immer weniger Freiwillige gibt, die bereit sind, unseren Fußball zu organisieren. In solchen Fällen „Unsinniges Handeln wird zunichte gemacht“, betonte Winkler. Er forderte, dass bei der Identifizierung der Beteiligten auch Geldstrafen im Einklang mit dem Zivilrecht verhängt werden müssten.

Erst Ende November kam es während eines Oberligaspiels zwischen Energia Cottbus und BFC Dynamo (0:1) zu großflächigen Ausschreitungen.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.stern.de

Kommentare

Aktuelles

Ein Schild der Tractor Supply Company ist in Pittsburgh abgebildet, 2. Februar 2023.

Tractor Supply Co. zieht Rolle und Ziele der DEI zurück

Die Tractor Supply Company hat ihre Initiativen für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion abgeschafft. Damit will sich die Einzelhandelskette laut eigenen Angaben von "geschäftsfremden Aktivitäten" distanzieren, nachdem ein Teil ihres Kundenstamms konservativ reagiert hatte.

Mitglieder Öffentlichkeit