Nicki Minaj bläst eine Pfeife in Amsterdam.
Letzte Woche erlebte der berühmte Rapper Nicki Minaj einen kleinen Zwischenfall während ihrer Europatour. Sie wurde in der Amsterdam Airport Schiphol wegen des Verdachts, Cannabis aus dem Land zu schmuggeln, befragt und festgenommen. Dieser unglückliche Vorfall hat dazu geführt, dass sie ein weiteres Konzert in Amsterdam absagen musste.
Nicki Minajs "Pink Friday 2 World Tour" führte sie durch verschiedene europäische Städte, darunter auch Amsterdam. Sie war an einem Doppelkonzert in bestimmten Orten beteiligt, einschließlich Amsterdam, wo sie bereits ein Konzert gegeben hatte. Allerdings wurde das zweite Konzert abgesagt. Der Veranstalter, Mojo, teilte mit: "Das Nicki Minaj-Konzert im Ziggo Dome in Amsterdam am Sonntag, 2. Juni wird nicht mehr stattfinden." Für bereits gekaufte Tickets werden Rückerstattungen ausgezahlt.
Diese Ereignisse scheinen mit der Festnahme von Nicki Minaj am Amsterdam Airport Schiphol wenige Tage zuvor in Verbindung zu stehen. Aufgrund dieser Ereignisse musste sie ein Konzert in Manchester verschieben. Die Rapperin wurde um 5:30 Uhr am 25. Mai festgenommen und verbrachte etwa vier Stunden in der Polizeiwache. Der Fall wurde seitdem geschlossen.
Rassismus?
Minaj berichtete, dass die niederländischen Behörden sie "ungebildet" behandelt hätten, während sie in Haft saß. Außerdem vermutete sie, dass ihre Hautfarbe möglicherweise eine Rolle gespielt hat. Allerdings lehnte der Polizeisprecher dies ab, indem er sagte: "Wir tun unsere Arbeit. Es ist illegal, Drogen in ein anderes Land zu bringen." Minaj musste eine Strafe von 350 Euro zahlen. Nach Angaben des Staatsanwalts wurden in ihrem Gepäck eine beträchtliche Menge Cannabis gefunden. Minaj behauptete, dass das Marihuana von einem ihrer Sicherheitsleute stammte.