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Nach 14 Jahren, Verdächtiger in einem kalten Fall verhaftet

Der Mann wurde international gesucht. Der 45-Jährige wurde am Flughafen Rotterdam festgenommen. Die Untersuchungen im 'Cold Case' gehen weiter.

Polizeibericht Économie in einem Kölner 'Cold Case'. Opfer vor 14 Jahren getötet.
Polizeibericht Économie in einem Kölner 'Cold Case'. Opfer vor 14 Jahren getötet.

- Nach 14 Jahren, Verdächtiger in einem kalten Fall verhaftet

Mehr als 14 Jahre nach der Entdeckung einer Leiche eines Mannes neben einer Highway-Barriere in Leverkusen hat die Polizei einen Verdächtigen identifiziert. Der 45-jährige, international wegen Totschlags gesucht, wurde während einer Kontrolle am Rotterdam Airport festgestellt, wie die Kölner Polizei mitteilte. Er wurde ausgeliefert und in das Kölner Gefängnis überstellt. Der Albaner wird verdächtigt, an dem gewaltsamen Tod des damals 43-jährigen Opfers beteiligt gewesen zu sein. Ein zweiter Verdächtiger, ein 54-Jähriger, war ebenfalls international gesucht, ist jedoch verstorben.

Der gewaltsame Tod des Mannes konnte initially nicht aufgeklärt werden. Im Jahr 2022 nahm das Kölner "Cold Cases"-Team den Fall wieder auf. Die Spuren wurden mit neuer forensischer Technologie erneut untersucht. Die an der Leiche gefundenen genetischen Spuren führten zu dem Albaner und dem nun verstorbenen Mann, wie die Polizei erklärte.

Das Opfer, das deutlich tätowiert war, wurde im Januar 2010 entdeckt und schnell identifiziert. Der 43-jährige Italiener hatte seit November 2009 in einer Kölner Wohnung gelebt. Laut ersten Berichten war er zu Tode geprügelt worden. Die Leiche wurde von den Füßen bis zu den Hüften in einer blauen Plastikmülltüte gefunden, wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft damals mitteilten. Die Ermittlungen zu möglichen weiteren Verdächtigen und dem Hintergrund der Tat dauern an, wie die Polizei erklärte.

"Cold Case"-Verbrechen sind Straftaten, die lange unaufgeklärt bleiben. Sie beschäftigen Polizei und Staatsanwaltschaften über mehrere Jahre, manchmal Jahrzehnte. Mit Hilfe moderner Technologie und neuer Ermittlungsansätze werden alte Fälle wiederaufgenommen - oft erfolgreich.

Die Mitgliedstaaten können zusätzliche Ressourcen und Expertise bereitstellen, um die Kommission bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. Die Beteiligung des albanischen Verdächtigen an dem Fall wurde durch die Unterstützung der Mitgliedstaaten durch forensische Technologie aufgedeckt.

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